Deutsches Technik-Museum

Allgemeines

FirmennameDeutsches Technik-Museum
OrtssitzBerlin
OrtsteilKreuzberg
StraßeTrebbiner Str. 9
Postleitzahl10963
Internet-Seitehttp://www.sdtb.de
Art des UnternehmensTechnikmuseum
AnmerkungenBis 1996: "Museum für Verkehr und Technik" (MVT). 1. Direktor: Günter Gottmann (bis ca. 1999); Dr. Varchmin war für den Bereich Energie zuständig; Alfred B. Gottwaldt (s.d.; 2015 verstorben) für Schienenverkehr. 2017: Archiv und Bibliothek: E-Mail: schmalfuss@dtmb.de; Energietechnik: Reiner Schipporeit (-157); Schienenverkehr: Lars Quadejacob (-116); Sammlungsdokumentation: Uwe Förster (-115); Sammlungen: Stephanie Thom (105).
QuellenangabenHomepage (2017) [Der deutsche Museumsführer (1986)] [Prospekt (Stand III.1999), 2001 erhalten] Briefe Dr. Varchmin
HinweiseDieses bedeutende Technikmuseum mit 14.000 qm Ausstellungsfläche umfaßt die Anlage des ehemaligen Bahnbetriebswerks Berlin-Anhalter Bf, eines Kühlhauses und der Güterumladehalle des Bahnhofs nebst Museumspark im Gleisvorfeld. Besonderen Schwerpunkt bildet das Verkehrswesen, aber auch andere Bereiche der Technik werden dargestellt, in Funktion vorgeführt und erklärt. In der Ausstellung werden zwei alte Dampfmaschinen gezeigt, zahlreiche weitere sind unzugänglich im Depot. Öffnungszeiten (2008): Di-Fr 9.00-17.30 Uhr, Sa/So 10.00-18.00 Uhr (der Museumspark bis 1 h vor Schließung); Feiertagsregelungen bitte erfragen. Führungen (gegen Honorar) sind möglich. Das Restaurant ist 10.00-18.00 geöffnet. Eintrittspreise (2008): 4,50 Euro, Kinder 2,50 Euro; Gruppen ab 10 Personen: pro Person 3,00 Euro. Zufahrt mit der U-Bahn bis zum Bahnhof Gleisdreieck, kurzer Weg über Tempelhofer Ufer. Telefon: 030/25484-0; Internet: www.dtmb.de - Die kargen Informationen über den Dampfmaschinenbestand des Museums (wozu auch die Sammlung Schüler zählt) ließen leider keine ausführliche Bestandsbeschreibung zu; dennoch vielen Dank an Herrn Dr. Varchmin für seine Bemühungen.




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
25.10.1960 Gründungsversammlung der "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums in Berlin e.V.". Anwesend sind dabei: Bundesbahndirektor Dr. Keller für die Deutsche Bundesbahn, Obermeister Hempel für die Fuhrgewerbe-Innung, P.H. Schreurs für die Deutsche Luftfahrtsammlung Berlin, Ltd. Reg.-Dir.a.D. Dipl.-Ing. Weiler, Fr. Wilhelm, Stadtinspektor Bars, Reg.-Dir. Heinecke, Prof. Dr. Ing. Gerlach, Prof. Dr. Ing. Strohbusch, Prof. Dr. Ing. Augustin, Prof. Dr. Ing. Graßmann.
14.12.1960 Eintragung der "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums in Berlin e.V." in das Vereinsregister.
21.12.1960 Neue Mitglieder der "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums in Berlin" sind die Berliner Flughafen-Gesellschaft, die Deutsche Lufthansa, die Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft, die Fachvereinigung Güterfernverkehr Berlin, die Technische Universität Berlin und der Verein Berliner Spediteure.
07.02.1961 Anpassung der Satzung der "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums in Berlin" an die Erfordernisse des Vereinsregisters und der Gemeinnützigkeit in einer Mitgliederversammlung. Die drei Abteilungen "Wasser", "Schiene" und "Luft" sollen die Traditionen des ehemaligen Meereskundemuseums, des Verkehrs- und Baumuseums und des Luftfahrtmuseums fortsetzen.
01.03.1961 Der Vorsitzende der "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums in Berlin", Reg.-Dir. a.D. Gerhard Weiler, gibt bekannt, daß die Geschäftsstelle im Verwaltungsgebäude der Deutschen Bundesbahn, Berlin SW 61, Hallesches Ufer 74-76, eingerichtet worden ist.
14.10.1961 Auf der 12. Deutschen Industrie-Ausstellung Berlin wird in der Halle 1 ein Modell des für Berlin in Aussicht genommenen Verkehrsmuseums aufgestellt.
Jan. 1963 Die Teltowkanal AG schenkt dem zukünftigen Verkehrsmuseum das Modell des größten Schiffes der kurbrandenburgischen Marine, die "Markgraf von Brandenburg". Das Modell ist 3 Meter lang und 2,40 Meter hoch.
1963 Als neuer Anziehungspunkt innerhalb der Ausstellung in der Urania entsteht eine Modellbahn-Anlage, bei der auf einer Fläche von 45 m² neun Züge verkehren sollen.
27.05.1964 In den Räumen der "Urania" in der Kleiststraße wird die Berliner Verkehrsausstellung eröffnet. Die Ausstellung wird als Provisorium betrachtet und erhält keine finanzielle Unterstützung aus öffentlicher Hand.
27.08.1964 Die Verkehrsausstellung in der "Urania" erwartet den 5.000. Besucher. Die Initiatoren der Ausstellung bereiten einen Luftbrücken-Gedenkraum vor. Vier Flugzeugmodelle wurden schon dafür vom amerikanischen Kommandanten des Flughafens Tempelhof der Gesellschaft übergeben
05.11.1964 Der 10.000. Besucher der Verkehrsausstellung in der "Urania" wird begrüßt.
04.11.1965 Die Berliner Fa. Poddig stiftet der Berliner Verkehrsausstellung einen Nachbau des von Santos Dumont konstruierten Eindeckers "Demoiselle". Die Maschine flog in dem Film "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten".
09.07.1966 Die "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums" entschließt sich, den Namen "Berliner Verkehrsausstellung" in "Verkehrsmuseum Berlin" zu ändern.
02.08.1966 Ein amerikanisches Großflugzeug bringt den Rumpf einer Ju 52 nach Berlin. Diese dreimotorige Maschine ist ein Geschenk der spanischen Regierung.
12.10.1966 Übergabe einer Ausstellung über die Luftbrücke während der Blockade Berlins durch die amerikanische und britische Luftwaffe an das Berliner Verkehrsmuseum
22.12.1966 / 18.03.1967 Die GASAG schenkt der "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums" eine Dampflokomotive (preußische T 3), die im Jahre 1901 von der "Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft" unter der Fabr.-Nr. 3019 an die "Contintentale Englische Gasgesellschaft" für das Gaswerk Mariendorf geliefert wurde.
05.09.1969 Im Verkehrsmuseum im Haus der Urania wird das Motorrennrad "Blauwal" der NSU-Werke ausgestellt. Dieses Rennrad hat 1954 ein Dutzend erste Preise in der 250 ccm-Klasse errungen.
17.09.1971 Aus Anlaß der Eröffnung der Berliner Ringbahn vor 100 Jahren zeigt das Verkehrsmuseum eine Ausstellung mit Fotografien und Modellen.
27.05.1974 Der Wert der Sammlung des "Verkehrsmuseum Berlin e.V." beträgt schon mehr als 10 Millionen Deutsche Mark. Der geplante Neubau an der Jafféstraße wird vom Senat geprüft.
23.07.1976 Das Verkehrsmuseum soll im Flughafen Tempelhof entstehen. Die Gründung ist für 1979 vorgesehen. 7 Flugzeuge, 10 Lokomotiven, viele U-Bahn- und Straßenbahnwagen, Omnibusse, Pferdedroschken und historische Autos stehen für Ausstellungszwecke bereit.
1977 Die in Aussicht genommenen neuen Standorte des zukünftigen Museums an der Jafféstraße und im Flughafen Tempelhof werden aufgegeben.
07.04.1977 Im Verkehrsmuseum des "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums" in der "Urania" wird heute der 250.000. Besucher erwartet.
22.04.1977 Erneuter Berichtsauftrag des Abgeordnetenhauses zur Prüfung, ob ein technisches Museum errichtet werden soll.
1978 Eine Expertenkommission empfiehlt dem Senat die Errichtung eines verkehrs- und technikgeschichtlichen Museums.
1978 Der Senat erwirbt die Automobilsammlung Poddig und übergibt sie der "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums" zur Betreuung.
15.01.1978 Der Senat beschließt die Errichtung eines Museums für Verkehr und Technik mit dem Standort auf dem Anhalter Güterbahnhofsgelände. Die "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums" soll Vorarbeiten für die Museumsgründung leisten und Ausstellungen durchführen und erhält hierfür einen Zuschuß der öffentlichen Hand.
11.07.1978 Achim Rheinländer wird zum neuen Vorsitzenden des "Vereins Verkehrsmuseum" gewählt. Dessen Sitz zieht in die Trebbiner Straße um, und das dortige ehemalige Kühlhaus dient auch als Depot. Der Wert der vorhandenen Objekte des Vereins beläuft sich auf etwa 15 Millionen Deutsche Mark. Ein neuer Standort für das zukünftige Museum für Verkehr und Technik auf dem Gelände des Anhalter Güterbahnhofs bietet sich an.
Sept. 1978 Die Mitgliederversammlung des "Vereins Verkehrsmuseum" billigt Pläne, die Keimzelle des Museums in der Trebbiner Straße 9 einzurichten und so für das Museum diesen Standort zu sichern.
23.02.1979 Vorlage des Senats an das Abgeordnetenhaus mit der Bitte um Zustimmung zur Gründung des Museums für Verkehr und Technik
April 1979 Der "Verein Verkehrsmuseum" zieht in das Gebäude Trebbiner Straße 9 mit seiner Geschäftsstelle, der Bibliothek, den Dokumentationsgegenständen und ersten Ausstellungstücken.
17.11.1979 Überführung der 01 173 nach Berlin
Jan. 1980 Der "Verein Verkehrsmuseum" eröffnet die erste von sieben Sonderausstellungen aus dem Bereich der Verkehrs- und Technikgeschichte in den Sonderausstellungsräumen der Trebbiner Straße 9 (Fotografica ? Sammlung Umstetter -), Minischiffe in 5.000 Jahren, Auto in der Kunst, Recycling, Erinnerungen an das Museum für Meereskunde, Berliner Eisenbahnen, Wie unsere Väter reisten (in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsmuseum in Prag).
April 1980 Berufung von Günter Gottmann vom Deutschen Museum in München zum ersten Direktor des Museums für Verkehr und Technik.
1981 Professor Gottmann erwirbt eine große Fahrradsammlung für das Museum für Verkehr und Technik.
März 1982 Die Mitglieder des "Vereins Verkehrsmuseum" billigen den Vertrag zwischen dem Verein und dem Land Berlin und geben sich den neuen Namen "Förderverein des Museums für Verkehr und Technik".
01.04.1982 Errichtung der nicht rechtsfähigen Anstalt Museum für Verkehr und Technik
1982 Der Betrieb, die Ausstellungsobjekte, die Bibliothek und die Dokumentationsmaterialien gehen vom "Förderverein des Museums für Verkehr und Technik" auf die Anstalt "Museum für Verkehr und Technik" entsprechend dem Vertrag zwischen dem Verein und dem Land Berlin an das Museum über.
06.07.1982 Der "Förderverein des Museums für Verkehr und Technik" zieht vorübergehend zum Tempelhofer Damm 1-7.
1983 Alfred B. Gottwaldt wird Leiter der Abteilung Schienenverkehr im "Museum für Verkehr und Technik", Berlin.
1983 Dirk Böndel beginnt als wissenschaftlicher Volontär
31.10.1983 Schließung der Ausstellungsräume in der Urania nach fast 20 Jahren
14.12.1983 Eröffnung der Schausammlungen des Museums für Verkehr und Technik in den Räumen der Trebbiner Straße 9
01.02.1984 Übernahme der Sammlungen des ehemaligen Verkehrs- und Baumuseums durch das Museum für Verkehr und Technik. - Im März und Juni finden jeweils acht Besichtigungstage der übernommenen Sammmlungen statt.
10.02.1985 Eröffnung der Museumsgaststätte
02.09.1985 Eröffnung des zweiten Bauabschnitts im Museum (Verkehrshalle usw.)
14.12.1985 Feierstunde im Museum für Verkehr und Technik in Erinnerung an die Eröffnung des Verkehrs- und Baumuseums (14.12.1906)
1986 Frau Hannelore Isbruch übergibt die Eisenbahnmodellsammlung ihres verstorbenen Mannes als Dauerleihgabe dem "Förderverein des Museums für Verkehr und Technik".
1987 Publikation des Aufsatzes "Die Eisenbahn im Museum für Verkehr und Technik in Berlin" von Alfred B. Gottwaldt im Jahrbuch für Eisenbahnliteratur [Mainz] 4 (1987), S. 22-25.
1987 Dirk Böndel übernimmt die Abteilung Schiffahrt
10.04.1987 Eröffnung des dritten Bauabschnitts im Museum (Lokschuppen 1) in zwei Veranstaltungen für Gäste und Mitglieder in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen.
1988 Kurt Pierson, Eisenbahnschriftsteller und Ehrenmitglied des "Fördervereins des Museums für Verkehr und Technik", übergibt sein Archiv dem Museum für Verkehr und Technik.
Sept. 1988 Der "Förderverein des Museums für Verkehr und Technik" nimmt an der Ausstellung "150 Jahre Eisenbahn in Preußen" mit der Vereins-Dampflok 01 173 teil.
14.12.1990 Dem Museum wird ein Foucaultscher Pendel anläßlich des 30-jährigen Jubiläums des "Fördervereins des Museums für Verkehr und Technik" geschenkt.
1992 Der "Förderverein des Museums für Verkehr und Technik" erwirbt für das Museum ein Konvolut hervorragender technischer Zeichnungen aus der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts.
Sept. 1993 Erstmals wird die Nahverkehrshalle in der Monumentenstraße am Tag der offenen Tür durch den Förderverein der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
1995 Das Zucker-Museum wird in die Stiftung eingegliedert.
27.03.1996 Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des Museums
01.09.1996 Umbenennung aus "Museum für Verkehr und Technik" in "Deutsches Technikmuseum Berlin"
1997 Umbenennung des "Fördervereins des Museums für Verkehr und Technik" in "Freunde und Förderer des Deutsches Technikmuseum Berlin"
16.01.1997 Eröffnung der Ausstellung "170 Jahre Gas in Berlin - Feuer und Flamme für Berlin"
10.03.1999 Günther Gottmann, Wolfgang Böttger und Roderich Wester werden Ehrenmitglieder der "Freunde und Förderer des Deutsches Technikmuseum Berlin"
30.09.1999 Direktor Prof. Günter Gottmann geht in den Ruhestand
01.10.1999 Frau Dr. Lieselotte Kugler übernimmt als neue Direktorin die Leitung. - Sie studierte an der Ruhr-Universität Bochum Kunstwissenschaften, Geschichte, Pädagogik und Philosophie. Zwischen 1980 und 1983 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Danach war sie für das Westfälische Wirtschaftsarchiv in Dortmund und für die Städtische Galerie in Oberhausen tätig. 1986 wurde sie Gründungsdirektorin des Historischen Museums Saar im Saarbrücker Schloß.
2000 Dirk Böndel wird stellvertretender Direktor
25.01.2000 Eröffnung der Ausstellung "Lebende Bilder"
12.12.2000 Übergabe des Flugzeug "Pfalz" an das Museum. Es wurde von den "Freunden und Förderern des Deutsches Technikmuseum Berlin" angekauft.
01.01.2001 Gründung der Stiftung "Deutsches Technikmuseum Berlin"
02.10.2001 Das Gleis der Anschlußbahn des Technikmuseums wird in Betrieb genommen.
2002 Die Archenhold-Sternwarte und das Zeiss-Großplanetarium werden in die Stiftung eingegliedert.
Ende Sept. 2003 Die Direktorin, Frau Dr. Liselotte Kugler, scheidet nach monatelangen Personalquerelen im Technikmuseum aus. Mitarbeiter hatten der promovierten Historikerin vorgeworfen, die Eröffnung des vor zwei Jahren für 70 Millionen Euro fertig gestellten Neubaus zu verzögern. - Sie wechselt 2004 in den Vorstand der privaten Stiftung Werkstattmuseum für Druckkunst Leipzig und wird zum 01.05.2007 Stiftungskuratorin und Direktorin des Museums für Kommunikation Berlin.
Dez. 2003 Eröffnung der Schiffahrtsausstellung
Ende 2003 Der Wissenschafts- und Technikgeschichtler Dirk Böndel wird nach innerbetrieblichen Turbulenzen amtierender Direktor als Nachfolger der Ende September ausscheidenden, umstrittenen Frau Dr. Liselotte Kugler.
2004 Das Museum erhält die Flugzeuge Messerschmitt 109 und Junkers 87
14.04.2005 Eröffnung der Luftfahrtabteilung
2007 Das Museum weist ein Etatdefizit von über 300.000 Euro auf. Daher werden etwa 50 von bisher über 200 Mitarbeitern entlassen.
31.01.2007 Der Hauptausschuß im Abgeordnetenhaus stimmt dem Kauf des Schwechtenparks mit einer Gesamtfläche von ca. 3,5 ha Preis: 5.000.800 Euro) zu. Etwa 2,5 ha von diesem Grundstück können von der Stiftung genutzt werden, und etwa 1 ha wird öffentliche Parkfläche unter der Verwaltung des Bezirks Kreuzberg-Friedrichshain.
11.11.2008 Überführung der Dampfschnellzuglok 01 173 von Berlin nach Heilbronn. Die Lok des Vereins der Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin wird an die Ulmer Eisenbahnfreunde ? Sektion Historischer Dampfschnellzug e.V. zur betriebsfähigen Aufarbeitung und Betrieb im Museumsfahrdienst ausgeliehen. Das Deutsche Technikmuseum Berlin soll regelmäßig bei Sonderfahrten angefahren werden.
2010 Abschluß eines Kooperationsvertrags der "Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin" mit dem Förderverein Luftwaffenmuseum Gatow
Mai 2010 Der Kesselrohrsatz der 01 173 wird in Zusammenarbeit mit den Ulmer Eisenbahnfreunden e.V. ? Sektion Historischer Dampfschnellzug und dem AK Eisenbahn der "Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin" eingebaut.
12./13.06.2010 Erster offizieller Vorführtag des Modells "Anhalter Bahnhof"
20.09.2011 Eröffnung der Sonderausstellung "Chausseen ? Alleen ? Meilensteine ? Chausseehäuser". Kurator ist Dipl.-Ing. Herbert Liman. - Sie wird bis zum 20. November gezeigt.
24.10.2011 Zweites Kolloquium der "Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin" mit dem Thema "Technik und Stadtgeschichte"
2014 Dr. Alfred B. Gottwaldt wird als Oberkustos für Schienenverkehr beim Deutschen Technikmuseum pensioniert.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Darstellung der Technik 1982 Gründung 1986 bekannt  
Darstellung des Verkehrswesens 1982 Gründung 1986 bekannt  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Schiffsdampfmaschine 1900 Bremer Vulkan, Schiffbau und Maschinenfabrik
Dampfwalze   unbekannt
Dampfwalze 1926 B. Ruthemeyer Maschinenfabrik
Pfluglokomobile 1911 J. Kemna
fahrbare Lokomobile um 1928 Ruston & Hornsby Ltd.
Dampfmaschine 1859 August Borsig
Dampfmaschine 1860 Thomas Horn & Sons
Dampfmaschine   unbekannt
Walzenzug-Dampfmaschine 1867 August Borsig
Dampfpumpmaschine 1893 August Borsig
Schiffsdampfmaschine 1887 Lokomotiv- und Maschinenfabrik J. A. Maffei
Schiffsdampfmaschine 1910 Gebrüder Sachsenberg Aktiengesellschaft
Schiffsdampfmaschine   Spillingwerk GmbH
Schiffsdampfmaschine   Ljusne Mekaniska Verkstad
Schiffsdampfmaschine 1890 unbekannt
Schiffsdampfmaschine 1901 F. Schichau, Maschinen- und Lokomotivfabrik, Schiffswerft und Eisengießerei GmbH
Schiffsdampfmaschine 1941 unbekannt
Schiffsdampfmaschine 1925 Stettiner Oderwerke Akt.-Ges. für Schiff- und Maschinenbau
Schiffsdampfmaschine 1878 Escher, Wyss & Co.
Dampffeuerspritze   Waggon- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft vorm. Busch
Schiffsdampfmaschine ca. 1930 unbekannt
Schiffsdampfmaschine 1911 Gebr. Wiemann, Schiffswerft, Maschinenfabrik und Eisengießerei
Dampfmaschine   Braunschweigisch-Hannoversche Maschinenfabriken Akt.-Ges.
Dampfpumpe   unbekannt
Dampfpumpmaschinen?   Maschinenfabrik Cyclop, Mehlis & Behrens
Dampf-Kreiselpumpe   unbekannt
Kurbelwelle mit Schwungrad   unbekannt
Schiffsdampfmaschine 1899 unbekannt
Dampfmaschine   unbekannt
Dampfmaschine   Mannesmann-Meer Aktiengesellschaft
Dampfmaschine   Machinefabriek "De Hollandsche Ijssel" v/h de Jongh & Co.
Dampfpumpe   A. Thirion & Fils
Lokomobile   Société des Etablissements Weyher & Richemond
Dampfwinde um 1900 unbekannt
Schiffsdampfmaschine 1911 unbekannt
Dampfmaschine   unbekannt
Dampfmotor   Société Boursier & Fils & Cie.
Dampfpumpe   Cerpelli & C.
Dampfpumpe   A. des Brûlais & Reliquet
Dampfpumpen   Société Francaise des Pompes Worthington
Dampfmaschine   unbekannt
Dampfpumpe   A. G. Mumford Ltd., Culver Street Ironworks
Dampfpumpe   A. G. Mumford Ltd., Culver Street Ironworks