| Zeit |
Ereignis |
| 1886 |
Gründung der Ofenfabrik. Sie kommanditiert von der Musgrave-Company in Belfast die Herstellung von Dauerbrandöfen und englischen Stalleinrichtungen. |
| 1887 |
Das Unternehmen zählt 12 Mitarbeiter. |
| 21.01.1887 |
Die Firma wird in das Handelsregister eingetragen. |
| 1888 |
Es sind 1889 Öfen hergestellt. |
| 1889 |
Der Betrieb wird vom Jungbusch auf das Boller`sche Anwesen auf Neckarauer Gemarkung verlegt. |
| 1889 |
Es sind 1980 Öfen hergestellt. |
| 13.03.1889 |
Herr Friedrich Hermann Esch erwirbt die Tonwarenfabrik F. A. Springer. |
| 01.09.1889 bis 31.12.1889 |
Die Fabrik setzt eine eigene Gießerei in Betrieb. |
| 1890 |
Es sind 1838 Öfen hergestellt. |
| 1890 |
Das Unternehmen zählt 4 Beamte und 24 Arbeiter. |
| 1891 |
Es sind 3278 Öfen hergestellt. |
| 1892 |
Die Firma setzt die Ofen-Preise um 10 % herab. |
| 1892 |
Es sind 4280 Öfen hergestellt. |
| 1893 |
Neue Modelle kommen heraus, und die vorhandenen werden verbessert. |
| 1893-1894 |
Es sind 4594 Öfen hergestellt. |
| 1894 |
Die Firma setzt die Ofen-Preise nochmals um 10 % herab. |
| 01.01.1894 |
Im Mannheimer Betrieb wird eine eigene Vernickelungs- und Emaillieranstalt eingerichtet. |
| 1894-1895 |
Es sind 4673 Öfen hergestellt. |
| 04.1894 |
Die Firma eröffnet in Frankfurt am Main eine Verkaufsfiliale. |
| 04.1894 |
Herr Albert Schulze leitet die Filiale in Fankfurt am Main. |
| 1895 |
Die Gießerei wird erweitert. |
| 1895 |
Herr Albert Künkler, der Schwager von Herrn Esch, wird technischer Leiter der Firma. |
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Herr Friedrich Hermann Esch beginnt mit dem Verkauf von Warmluftöfen. |
| 12.1895 |
Das Unternehmen zählt 175 Arbeiter. |
| 1896 |
Die Gießerei wird erweitert. |
| 1896 |
Die Firma beginnt, die für die Öfen erforderlichen Schamottsteine selbst herzustellen. |
| 1897 |
Die Geschäftsräume werden in die Fabrik verlegt. |
| 1898 |
Eine Serie ganz einfacher, aber wesentlich verbesserter Rundöfen wird eingeführt. |
| 1901 |
Die Produktion wird durch Arbeitseinschränkungen und Arbeiterentlassungen herabgesetzt. |
| 1902 |
Seit der Gründung wurden 100 000 Öfen hergestellt. |
| 01.03.1905 |
Der Gründer, Herr Friedrich Hermann Esch scheidet aus dem Unternehmen aus. |
| 01.03.1905 |
Herr Albert Künkler tritt als persönlich haftender Teilhaber in das Unternehmen ein. |
| 1906 |
Das Unternehmen zählt 20 Beamte und 200 Arbeiter. |
| 1913 |
Eine Filiale wird in Hamburg, Lilienstraße eröffnet. |
| 1914 |
Herr Gustav Friedrich Esch, der älteste Sohn des Fabrikgründers, übernimmt die Leitung des Unternehmens. |
| 1914 |
Der Ofen "Mosel" kostet 56.- Mark. |
| 1914 |
Der Stundenlohn eines Schlossers bei der Firma Esch beträgt zwischen 65 und 75 Pfg. |
| 1914 |
Der Stundenlohn eines Formers bei der Firma Esch beträgt zwischen 70 und 80 Pfg. |
| 1914 |
Der Stundenlohn eines Hilfsarbeiter bei der Firma Esch beträgt 44 Pfg. |
| 17.03.1918 |
Herr Albert Künkler stirbt. |
| 1920 |
Der Ofen "Mosel" kostet 280.- Mark. |
| 1923 |
Der Ofen "Mosel" kostet 6 233 200 000.- Mark. |
| 1929 |
Das Geschäft ist äußerst lebhaft infolge des strengen Winters. |
| 01.04.1929 |
Das Geschäft wird von B1, 3 in das Haus Kaiserring 42 verlegt. |
| 1933 |
Der Ofen "Mosel" kostet 76.- Mark. |
| 1934 |
Das Verkaufslokal von Zeil 23 wird in die Liebfrauenstraße 5 verlegt. |
| 1935 |
Eine Filiale wird in Berlin, Seydelstraße 12/13 eröffnet. |
| 1936 |
Das Unternehmen zählt nahezu 300 Mitarbeiter. |
| 1936 |
Der Stundenlohn eines Schlossers bei der Firma Esch beträgt zwischen 1.04 und 1.11 RM. |
| 1936 |
Der Stundenlohn eines Formers bei der Firma Esch beträgt zwischen 1.15 und 1.27 RM. |
| 1936 |
Der Stundenlohn eines Hilfsarbeiters bei der Firma Esch beträgt 66 Rpfg. |
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Durch Kriegseinwirkung wird das Werk bis über 80 Prozent zerstört, die Fabrikation wird in bescheidener Form in verschiedenen Ausweichbetrieben aufrecht erhalten. |
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Unter Führung des Sohnes des Gründers Herrn Gustav Friedrich Esch beginnt der Wiederaufbau unter Hinzuziehung eines kleinen Mitarbeiterstammes. |