|
Überseesender Eilvese
Firmenname | Überseesender Eilvese |
Ortssitz | Eilvese (b. Neustadt, Rbge.) |
Art des Unternehmens | Sendeanlage |
Anmerkungen | Im Toten Moor auf einer festen Sandinsel. Mit Schirmantenne für die Sendefrequenzen um 30 kHz und eine Ringantenne für die Frequenzen um 20 kHz. Antenne zwischen einem Hauptmast (260 m hoher Stahlfachwerkmast) und sechs 20 Meter hohen Holzmasten (seit 1915: 122 m hohe Stahlmasten, später: 139 m hoch), die um den Zentralmast radialsymmetrisch angeordnet waren |
Quellenangaben | Wikipedia |
Zeit |
Ereignis |
1911 |
Baubeginn für den 260 m hohen Telefunkenturm |
1913 |
Fertigstellung des 260 m hohen Telefunkenturms, eines abgespannten Stahlfachwerkmastes, der in 145 Metern Höhe durch Glasisolatoren elektrisch in zwei Teile geteilt ist. |
06.1914 |
Der Überseesender Eilvese nimmt den ersten Funkkontakt mit den USA auf. Kaiser Wilhelm II. eröffnet die Anlage mit einem Telegramm an eine Funkstation in Tuckerton in New Jersey, das dort der amerikanische Präsident Woodrow Wilson in Empfang nimmt. |
1915 |
Die hölzernen 20 m hohen Außenmasten werden durch sechs abgespannte Stahlrohrmasten der Bauart Rendahl von 122 Metern Höhe ersetzt. |
11.1928 |
Das Reichspostzentralamt beginnt mit der Prüfung, inwieweit diese Station für die Reichspost von Nutzen sein könne. |
25.04.1929 |
Die Anlage ist letztmals in Betrieb. |
07.08.1930 |
Der Sender wird gesprengt |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Funkverkehr |
1914 |
Beginn (Funkverkehr mit den USA) |
1929 |
Ende, da veraltet |
|
Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Lokomobile |
1912 |
R. Wolf Aktiengesellschaft |
|