Ferdinand Foundry and Machine Works

Allgemeines

FirmennameFerdinand Foundry and Machine Works
OrtssitzFerdinand (Indiana)
StraßeTenth Street
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
AnmerkungenLage: Ecke Tenth und Virginia Streets (= Wohnhaus von Florenz Kitten). Unter dieser Firma vmtl. seit kurz vor 1880. Produkt auch als "Kitten Engine and Grain Separator" bezeichnet. http://www.steamtraction.com/article/2006-05-01 enthält Angaben über noch existente Maschinen (insbes. Nr. 176, 214 und 197).
Quellenangabenhttp://www.steamtraction.com/archive/4966/: Florenz Kitten: Full Steam Ahead (1996)




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1868 Florenz Kitten (Sohn des Einwanderers Henry Kitten aus Preußen, geb. 1840, seit 1850 in den USA; Mitarbeit in der Landwirtschaft und als Zimmermann) beginnt bald nach seiner Heirat (1868) in einer zweigeschossigen Werkstatt Ecke Tenth und Virginia Streets die Dampfkraft zu erforschen.
1879-1881 Florenz Kitten beginnt, Dampfmaschinen und Dreschmaschinen in seiner Werkstatt zu bauen. Die ersten, pferde-gezogenen Maschinen hatten senkrechte Kessel, doch bald stellt Florenz auf kurze, horizontale Kessel um. Kitten's benutzt einen 24-PS-Kessel mit umkehrenden Rohren (Zweizug). Der Zylinder ist auf der rechten Seite montiert, Schwungrad/Riemenscheibe auf der linken.
1879 Kitten erhält ein Patent auf die Stroh-Zuführung bei Dreschmaschinen.
20.08.1889 Nach der Perfektionierung seiner Entwürfe reicht Kitten ein Patent beim United States Patent Office am 29. Mai 1889 ein, um die Patentrechte für seine Dampfmaschine zu erhalten. Das Patent wird unter der Nummer 409.594 am 20. August 1889 gewährt.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampfzugmaschinen     1940 letzte Dampfmaschine Gelb und rot gestrichen
Dreschmaschinen 1879 Patent für Stroh-Förderer      
Lokomobilen 1880 Beginn um 1880 1940 letzte Dampfmaschine (insgesamt 224 gebaut) Gelb und rot gestrichen