Sander & Janzen

Allgemeines

FirmennameSander & Janzen
OrtssitzBerlin
OrtsteilN. 58
StraßeSonnenburger Str. 70
Art des Unternehmenselektrotechnische Fabrik
AnmerkungenMarke: "Saja". 1940-42: Obige Adresse und Inhaber: Otto Janzen; elektrotechnische Apparate. An einer Internet-Fundstelle "vormals Schleck/Schall-Echo-Berlin, Berlin NW 87, Alt Moabit 62/63" (unsicher, ob "Saja" in West-Berlin auch unter dieser Adresse). Auch angegeben: Bis Mitte der 1950er Jahre in Ost-Berlin (Berlin N.; dort dann als "Thurow KG", diese auch in Berlin N 58, Sonnenburger Str. 70, diese mit der stilisierten Marke "SAJA", die "A"s sind hochgestellt, Abstrich vom "S" und Anstrich vom "J" sind oben waagerecht miteinander verbunden). - Sander & Janzen dann nach West-Berlin und auch Werk in Duderstadt. Seit 1960 an "Graetz KG", Altena. - Um 1941 gabe es in Berlin nur "Willi Thurow, Bln.-Reinickendorf, Bügelapparate" (Bezug sehr fraglich, zumal dieser in WEST-Berlin ansässig).
QuellenangabenInternet [Wer liefert was (1940) 1473+1625] [Reichs-Adreßbuch (1941/42) 144] [Wer liefert was - DDR (1965) 333] "SAJA PUMPE" im LTA




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
01.06.1960 Übernahme durch die "Graetz KG", Altena




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Klein-Elektromotoren   vmtl. in den 1930er Jahren     Baute spezielle, von Sander entwickelte Reluktanz-Motoren mit unmagnetischem, gezahntem Läufer und unten liegender Spule mit gezahnten Polen; der Einphasenmotor muß von Hand angeworfen werden.
Klein-Pumpen   vmtl. in den 1930er Jahren     Wohl für Laborzwecke usw.; einfachwirkende mit senkrechten, oszillierenden Zylindern, die beim Ausschwingen die Kanäle öffnen und schließen; durch mittigen Reluktanzmotor angetrieben.
Motoren für Plattenspieler 1940 [Wer liefert was (1940) 1473] 1940 [Wer liefert was (1940) 1473] selbstanlaufende
Tonbandmaschinen 1947 Beginn bekannt 1961 Ende nach Übernahme durch Graetz {Wer liefert wass - DDR (1965) 333]: "Magnetband-Transportwerke" unter der Marke "SAJA Synchron"