Zeit |
Ereignis |
1874 |
August Büttner verschreibt sich znächst aufgrund eigener Entwicklungsarbeiten dem Dampfkesselbau |
1874 |
August Büttner richtet in Uerdingen in drei übernommenen Hallen auf einem 10.000 qm großen Fabrikgelände eine Werkstatt mit 12 Arbeitskräften ein |
1874-1900 |
Der Gründung folgen wechselvolle Jahre bis zur Jahrhundertwende. |
1874 |
A. Büttner beginnt Alban-Kessel mit nur einer Wasserkammer zu bauen. |
14.12.1874 |
Gründung der Röhrendampfkesselfabrik durch August Büttner an der Werftstraße / Ecke Friemersheimer Straße. Büttner findet in Rudolf Keller sowie Heinrich, Friedrich und Julius Moritz Partner, die sich an der Gründung der Kommanditgesellschaft "für Dampfkesselbau, Blech- und Schweißarbeiten, Eisenkonstruktionen und Gußwaren" beteiligen. Das Gründungskapital beträgt 120.000 Mark. Alleiniger persönlich haftender Gesellschafter ist A. Büttner. Die Fertigung beginnt in drei übernommenen Hallen mit zwölf Arbeitern. |
1876 |
Der Gewinn beträgt 12.000 Mark |
1877 |
Der Gewinn beträgt 6.000 Mark |
1878 |
Der Gewinn beträgt 6.500 Mark |
21.02.1878 |
Büttner beantragt die Erlaubnis zur Errichtung einer Eisengießerei |
28.03.1878 |
Genehmigung zur Errichtung einer Eisengießerei durch die Königliche Regierung. - Der Bau kann jedoch wegen der ungünstigen Wirtschaftslage nicht innerhalb eines Jahres begonnen werden. |
1879 |
Der Gewinn beträgt 5.000 Mark |
28.03.1879 |
Genehmigung einer Nachfrist zur Errichtung einer Eisengießerei bis zum 1. April 1880 |
1882 |
Die Eisengießerei wird zusammen mit einem Gleisanschluß an das Werk in Betrieb genommen. |
1885 |
Im Zuge der Verbesserungen am Alban-Kessel entsteht der Wasserrohrkessel mit zwei Wasserkammern. Durch besondere Blecheinbauten wird ein besonders vollkommener Wasserumlauf erreicht. |
1890 |
Aus den Blecheinbauten in der Trommel des Wasserrohrkessels zur Verbesserung des Wasserumlaufs entsteht die "Schnellumlaufrinne", ein vollkommen geschlossener Kanal. |
1890 |
Das Unternehmen beteiligt sich erstmalig an einer gemeinnützigen Baugesellschaft, und es gibt Darlehen und Hypotheken für bauwillige Belegschaftsmitglieder. |
1892 |
Kauf eines 15.000 qm großen Grundstücks an der Parkstraße und Bau neuer Fabeikhallen, die mit den modernsten Maschinen ausgerüstet werden. |
1897 |
Erhöhung des Stammkapitals auf 498.000 Mark |
1897 |
Gewinnausschüttung von 4,5 Prozent |
1898 |
Gewinnausschüttung von 23 Prozent |
1899 |
Umwandlung in eine GmbH mit einem Kapital von 1,15 Millionen Mark. Davon hält A. Büttner 646.000 Mark, und der Rest verteilt sich auf neun Gesellschafter. |
1903 |
Vereinigung der Gesellschaft mit dem Trocknerbau "Büttner & Meyer" zur zur "Rheinischen Dampfkessel- und Maschinenfabrik Büttner & Co. GmbH" |