Himmelsfürst Fundgrube

Allgemeines

FirmennameHimmelsfürst Fundgrube
OrtssitzFreiberg (Sachsen)
Postleitzahl09599
Art des UnternehmensBergwerk
AnmerkungenDazu: Glück-Auf-Schacht (bis 1882 Neuschacht genannt; in Brand-Erbisdorf bzw. Langenau), Vertrau auf Gott Schacht und ab 1854 Gelobt Land Fundgrube. Für 1887 auch Frankenkunstschacht (mit Wassersäulenmaschine für die Wasserhaltung) genannt. Ortssitz auch genannt: hinter Erbisdorf bzw. bei Brand.
QuellenangabenDüntzsch: Tabelle Dampffördermaschinen [Jahrbuch für den Berg- und Hüttenmann (1856) 70 + (1863) 85] [Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen (1880) 27 + (1888) 103]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1800 Brendel verläßt er die Bergakademie und beginnt auf der Grube Himmelsfürst bei Freiberg einen praktischen Kursus. [Matschoß]: Er arbeitet als Steiger auf mehreren Gruben. Brendel wird danach von der sächsischen Regierung auf eine über zwei Jahre währende Studienreise nach England geschickt, wo er sich eingehende Kenntnisse des Maschinenbaues erwirbt.
1802 Ende der praktischen Tätigkeit von Brendel auf der Grube Himmelsfürst




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Bergbau          




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampffördermaschine 1854 König-Friedrich-August-Hütte
Dampffördermaschine um 1855 König-Friedrich-August-Hütte
Dampfmaschine um 1862 unbekannt
Dampffördermaschine ca. 1864 F. L. & E. Jacobi
Dampfgöpel   unbekannt
Dampffördermaschine vmtl. 1863 unbekannt
Dampffördermaschine nach 1880 unbekannt
Dampffördermaschine um 1881 F. A. Münzner
Dampfmaschine um 1899 unbekannt




Maschinelle Ausstattung

Zeit Objekt Anz. Betriebsteil Hersteller Kennwert Wert [...] Beschreibung Verwendung
1855 Dampfkessel 2 Vertrau auf Gott-Treibschacht König-Friedrich-August-Hütte Heizfläche je 21 qm Zylindrische Kessel, Blechdicke 5 Linien, 4,75' Weite, 226,5 Quadratfuß Heizfläche, Rost: 3 Ellen 7 Zollen lang und 1,5 Ellen breit  
1864 Dampfkessel 1 Bundes Treibschacht F. L. & E. Jacobi Heizfläche 19.7 qm für 4 atm