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Städtisches Elektrizitätswerk Gernsheim
| Firmenname | Städtisches Elektrizitätswerk Gernsheim |
| Ortssitz | Gernsheim (Hess) |
| Straße | Riedstr. 28 |
| Postleitzahl | 64579 |
| Art des Unternehmens | Elektritzitätswerk |
| Anmerkungen | Nach 1953 zunächst als Lager genutzt. Ab ca. 1997 durch Mario Derra denkmalgerecht restauriert und als "Galerie und Lehrmuseum im alten Elektrizitätswerk" umfunktioniert. |
| Quellenangaben | [Derra: Vom Elektrizitätswerk zum Künstleratelier (1998)] |
| Hinweise | Die Galerie (nur das denkmalgeschützte Gebäude ohne Maschinen) ist Mo, Di, Do, Fr von 15.00-18.00 Uhr und nach vorheriger Vereinbarung (Tel.: 06258/4828) zu besichtigen. |
| Zeit |
Ereignis |
| 17.04.1903 |
Ratsbeschluß zur Errichtung eines Elektrizitätswerks auf Rechnung der Gemeinde |
| 24.03.1904 |
Prof. Kittler aus Darmstadt hält einen Vortrag vor dem Gemeinderat in Gernsheim. Der Rat beschließt, ihm das Projekt zu übertragen. Folgende Firmen werden zur Angebotsabgabe eingeladen: AEG, Siemens-Schuckert, E.A.G. (vorm. Lahmeyer), Brown-Boveri und Sachsenwerk |
| 07.06.1904 |
Die AEG erhält den Zuschlag, mit der Maßgabe, die Maschinen der Dingler'schen Maschinenfabrik und die Kessel von Rodberg zu verwenden. |
| 30.06.1905 |
Abnahme des Werks um 11.00 Uhr |
| 12.02.1912 |
Die ersten Baugewerke werden vergeben |
| 12.12.1912 |
Die Maschinenmeisterstelle wird mit Franz Josef Knecht zu einem Jahresgehalt von 1.500 Mark besetzt |
| Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
| Elektrizität |
1905 |
Beginn (Abnahme) |
1953 |
Ende (Versorgung an EWR Worms) |
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| Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
| Dampfmaschinen |
1905 |
Dingler'sche Maschinenfabrik |
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