Dinnendahl, Deus & Moll

Allgemeines

FirmennameDinnendahl, Deus & Moll
OrtssitzMülheim (Ruhr)
Postleitzahl454xx
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
AnmerkungenBis 1833: "Johann Dinnendahl" (s.d.). Eine andere Namensform der "Friedrich Wilhelm-Hütte" (s.d.): nach dem Rücktritt von deren Namensgeber, dem Ruhrorter Kaufmann Friedrich Wilhelm Liebrecht, traten die angesehenen und finanzkräftigen rheinischen Fabrikanten Friedrich August Deus und Heinrich Moll als Partner ein. Gelegentlich auch die falsche Schreibweise "Daus" (mit "a"). Siehe auch die Kunstwerkstätte des Bruders Franz Dinnendahl und dessen Nachfolge "R. W. Dinnendahl, Essen und Mülheim".
Quellenangaben[Stahl und Eisen (2012) 74] [Dampfmaschinen-Akten Oberbergamt Dortmund (1838); StaatsA Münster]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1833 Umwandlung aus "Johann Dinnendahl": Johann Dinnendahl findet in den Kaufleuten Friedrich August Deus aus Düsseldorf und Heinrich Moll aus Mülheim am Rhein, die gemeinsam u.a. in Düsseldorf eine Bleiweißfabrik betreiben, neue Partner für den Ausbau seiner Gießerei und Maschinenbauanstalt, die sich jetzt "Friedrich Wilhelms-Hütte" nennt. Mit ihnen gründet Dinnendahl das Unternehmen "Dinnendahl, Deus & Moll", um seiner Eisengießerei einen Kokshochofen vorzuschalten und um im Ruhrorter Hafen einen Lagerplatz für den Erzumschlag zu erwerben.
1836 und 1837 Lieferung von zwei Dampfmaschinen an die Zeche "Preußisch Clus" in Meißen bei Minden




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampfmaschinen   um 1838      




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1833 Umbenennung zuvor Johann Dinnendahl