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Dinkelacker Brauerei AG
Firmenname | Dinkelacker Brauerei AG |
Ortssitz | Stuttgart |
Straße | Tübinger Str. 46 |
Postleitzahl | 70178 |
Art des Unternehmens | Brauerei |
Anmerkungen | Kapital um 1982: 15 Mio DM; Vorstand: Peter Dinkelacker, Wolfgang Dinkelacker, Immo Lammich; Betriebsdirektor: Heribert Pöhlmann. 1977-1979: "Dinkelacker-Wulle". Ab 1996 bis 2007: "Dinkelacker-Schwabenbräu" (s.d.), Wannenstr. 28, Stuttgart. 2013: Wolfgang Dinkelacker und seine Vettern Christian und Carl-Peter (alles Beiratsvorsitzende). |
Quellenangaben | [Hoppenstedt: Brauereien (1982) D 240] [MAN-Dampfmaschinenliste (1896)] [Stuttgarter Zeitung, 13.08.2008, S. 15 + 17.05.2013, S. 20] |
Zeit |
Ereignis |
1888 |
Gründung durch Carl Dinkelacker in der Tübinger Straße in Stuttgart. Noch im selben Jahr werden ein neues Vorderhaus mit Hauswirtschaft, eine Mälzerei, ein Sudhaus und ein Maschinenhaus gebaut. |
Frühjahr 1889 |
Beginn der Bierherstellung |
1894 |
Bau einer neuen Mälzerei und eines neuen Sudhauses |
1896/1897 |
Der Flaschenbierverkauf wird eingeführt |
um 1899 |
Dinkelacker beginnt, das erste Bier nach Pilsner Brauart in Stuttgart zu brauen. - Das "CD-Pils" trägt noch nach über hundert Jahren die Initialen des Gründers. |
1899 |
Die Brauerei benötigt für ihren Vertrieb 30 Pferde und drei Eisenbahnwaggons |
1901 |
Der Ausstoß beträgt 140.000 Hektoliter. |
1934 |
Tod von Carl Dinkelacker. Seine beiden Söhne Carl und Alfred übernehmen die Führung der Brauerei und bauen das Unternehmen weiter aus. |
1939 |
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges erreicht der Ausstoß fast 300.000 hl. |
1959 |
Tod von Carl Dinkelacker jun., einem Sohn des Gründers |
1964 |
Auf der Weltausstellung in New York ist Dinkelacker mit einer eigenen Gaststätte vertreten. |
1965 |
Tod von Alfred Dinkelacker, einem Sohn des Gründers. Danach führt sein Sohn Peter zusammen mit Dr. Heinz Ammon, die Brauerei weiter. |
1965 |
Es werden im Jahr über 700.000 hl Bier gebraut. |
1967 |
Wolfgang Dinkelacker, der Enkel des Gründers, wird in die Geschäftsführung berufen. |
1971 |
Aufkauf des Konkurrenten "Wulle AG". Die Firma lautet zwei Jahre "Dinnkelacker-Wulle" |
1977 |
Kauf des Weizenbier-Anbieters "Sanwald" |
1993 |
Nach einem Streit innerhalb der Familie wird wird die Mehrheit der Anteile an der Sanwald-Brauerei an die Münchener Brauerei "Franziskaner-Spaten" verkauft. |
1995 |
Schwabenbräu gründet zusammen mit Dinkelacker eine Vertriebsgesellschaft. |
1995 |
Das Zentrallager wird nach Weilimdorf verlagert. |
1996 |
Schwabenbräu und Dinkelacker schließen sich zusammen. |
Ende 2006 |
Wolfgang Dinkelacker erwirbt die Brauerei vom Inbev-Konzern zurück. Seit 2007 ist die Brauerei wieder ein eigenständiges Unternehmen in Familienbesitz. W. Dinkelacker bezeichnet den Rückkauf als unternehmerisches Wagnis den der Konzern habe viele gewachsene Strukturen zerschlagen. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Bier |
1889 |
Beginn in Frühjahr |
1996 |
Fusion zu "Dinkelacker-Schwabenbräu" |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
1888 |
Maschinenfabrik Augsburg AG |
Dampfmaschine |
1890 |
Maschinenfabrik Augsburg AG |
Dampfmaschine |
1896 |
Maschinenfabrik Augsburg AG |
Dampfmaschine |
1907 |
Vereinigte Maschinenfabrik Augsburg und Maschinenbaugesellschaft Nürnberg |
Zeit |
gesamt |
Arbeiter |
Angest. |
Lehrl. |
Kommentar |
1901 |
140 |
|
|
|
140 Angestellte |
von |
bis |
Produkt |
im Jahr |
am Tag |
Einheit |
1970 |
1970 |
Bier |
1000000 |
|
hl |
2012 |
2012 |
Bier |
600000 |
|
hl |
Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt
Zeit |
Bezug |
Abfolge |
andere Firma |
Kommentar |
1996 |
Zusammenschluß, neuer Name |
danach |
Dinkelacker-Schwaben Bräu AG |
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