British Thompson-Houston Co.

Allgemeines

FirmennameBritish Thompson-Houston Co.
OrtssitzRugby (England)
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
AnmerkungenStammunternehmen: "Thompson-Houston Electric Company" in den USA (dieses seit 1891 Teil der "General Electric Company"). Zweigunternehmen der amerikanischen "General Electric" (s.d.).
QuellenangabenDampfturbine in Cardiff (1925) [Strunk: AEG (1999) 36]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
05.1896 Gründung als Zweigunternehmen der amerikanischen "General Electric"
Herbst 1903 Emil Rathenau handelt in den Vereinigten Staaten Verträge mit der "General Electric" und "Thomson-Houston" zum gegenseitigen Austausch von Patenten und Erfahrungen aus. Sie bilden die Grundlage für die endgültige Fusion der AEG mit der UEG. handelte Rathenau mit GE die gegenseitige Überlassung aller Patente aus und grenzte das Geschäft territorial ab. Danach ist die GE ausschließlich für die Märkte in den USA und Kanada zuständig; die AEG in einem Großteil der Länder Europas. In Italien gründen beide Unternehmen eine gemeinsame Gesellschaft; in Großbritannien schließen die "Britische Thomson-Houston Co." und die AEG einen Vertrag über das Exportgeschäft. Thomson-Houston beteiligt sich an der englischen AEG-Tochter zur Herstellung von Glühlampen. In Frankreich erfolgt ein gegenseitiger Patentaustausch mit der dortigen "Thomson-Houston Cie.". Außerdem gründen die AEG und GE eine Gesellschaft zur gegenseitigen Verwertung von Patenten auf dem Turbinensektor und vereinbaren einen Austausch von Rechten beim Bau von Schiffsantrieben. Im Ergebnis wird das Abkommen so gewertet, "daß die AEG und GE die geistigen Grundlagen ihrer Fabrikation vereinigen und sozusagen die Welt unter sich aufteilen."




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampfturbinen 1925 Dampfturbine in Cardiff (1925) 1925 Dampfturbine in Cardiff (1925)