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Königliche Eisenbahn-Betriebswerkstätte Salbke
Firmenname | Königliche Eisenbahn-Betriebswerkstätte Salbke |
Ortssitz | Magdeburg |
Ortsteil | Salbke |
Straße | Alt Salbke 11-13 |
Postleitzahl | 39122 |
Art des Unternehmens | Eisenbahnwerk |
Anmerkungen | Auch: "Eisenbahn-Hauptwerkstätte Salbke, Salbke-Westerhüsen". Die Wagenreparaturwerkstatt besteht aus einer elfschiffigen, 165 m x 242 m großen Halle mit einem Stützenraster von 15 m; die Reifen-, Feder- und Hammerschmiede (3 Teilabschnitte mit 4 Vierfachschmiedefeuern) ist 108 m lang. Nach 1920 siehe "Reichsbahn-Ausbesserungswerk Magdeburg-Salbke". Dazu das Wasserwerk (s.d.) am Hochufer der Sülze. |
Quellenangaben | Fotografiert am 13.05.1997 [Ascherslebener Maschinenfabrik: Heißdampfmaschinen (um 1918)] [Industriearchitektur in Magdeburg (1999) 51+76] |
Zeit |
Ereignis |
1893 |
Die preußische Eisenbahnverwaltung erwirbt zwischen der Bahnstrecke Magdeburg - Halle und der Dorfstraße ein Gelände von 33 ha Ackerland zum Bau einer Eisenbahnreparaturwerkstätte, die zur Entlastung der 1882 entstandenen Werkstätte Buckau dienen soll. |
1893 |
Planung der 165 x 242 m großen Wagenreparaturwerkstatt durch die Königliche Eisenbahndirektion Berlin (Entworfen von Behrendt, Ausführung Maeltzer) |
1894/95 |
Bau des Kesselhauses mit 43 m hohem, im sockelbereich stark verziertem Schornstein |
01.10.1895 |
Eröffnung des Werks |
01.02.1896 |
Einweihungsfeier im Turmpark |
1899 |
Erweiterung der Wagenreparaturhalle nach Westen mit 165 m Breite und und 59,6 bis 81,6 m Tiefe |
1899 |
Erweiterung der Schmiede nach Westen |
1904 |
Beginn der Lehrlingsausbildung |
15.03.1904 |
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr des Werks |
1908/09 |
Bau der Weichenbauanstalt durch die Kgl. Eisenbahn-Betriebsinspektion V unter Baurat Gerhard Schürmann. Es ist ein zweischiffiger Hallenbau in der Südostecke des Werksgeländes, zur Schönebecker Straße giebelständig, mit elf Achsen an den Längsseiten. |
1911 |
Erweiterung der Wagenreparaturhalle nach Norden mit 74,47 m Breite und und 242,24 m Tiefe, wobei die Ostfassade dem älteren Bauteil angepaßt wird. |
1911 |
Erneute Erweiterung der Schmiede nach Westen |
1954 |
Der 100.000ste Güterwagen verläßt das Gelände. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Reparatur von Eisenbahn-Güterwagen |
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1997 |
Besichtigung |
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Reparatur von Eisenbahn-Güterwagen |
1895 |
Beginn |
1998 |
Schließung vorgesehen |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
vor 1917 |
Ascherslebener Maschinenbau Act.-Ges., vorm W. Schmidt & Co. |
Dampfmaschine |
vor 1917 |
Ascherslebener Maschinenbau Act.-Ges., vorm W. Schmidt & Co. |
Dampfmaschine |
vor 1917 |
Ascherslebener Maschinenbau Act.-Ges., vorm W. Schmidt & Co. |
Dampfmaschine |
vor 1917 |
Ascherslebener Maschinenbau Act.-Ges., vorm W. Schmidt & Co. |
Zeit |
gesamt |
Arbeiter |
Angest. |
Lehrl. |
Kommentar |
1895 |
100 |
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anfangs; versetzt von den Hauptwerkstätten Magdeburg-Buckau, Stendal, Wittenberge und Potsdam |
1899 |
400 |
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1912 |
800 |
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1914 |
1000 |
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1000 vor dem Ersten Weltkrieg |
1918 |
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30 |
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Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt
Zeit |
Bezug |
Abfolge |
andere Firma |
Kommentar |
1894 |
Nebenwerk |
danach |
Eisenbahn-Wasserwerk Salbke |
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