Zeit |
Ereignis |
1876 |
Gründung der "Schokoladen- und Kakaofabrik Robert Berger" durch Robert Berger |
1887 |
Erste Schutzmarke |
1888 |
Ernennung zum Hoflieferanten des Herzoghauses Sachsen-Meiningen |
14.11.1892 |
Bestellung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1902 |
Siegmund von Suchodolski schafft den ersten Entwurf des "Bergermädels", eines junges Mädchens mit einem Mantel mit Pelzbesatz und spitzer Pelzmütze, das eine dampfende Tasse Schokolade in der Hand hält. |
1906 |
Die Herzogin von Sachsen-Meiningen, Charlotte, gestattet dem Unternehmen in Anerkennung der vorzüglichen Produkte, ihren Namen Charlotte nebst Wappen und Krone zu führen. |
1911 |
Robert Berger stirbt im Alter von 60 Jahren. - Vorher übertrug er Julius Neumann die Firmenleitung. |
1912 |
Zweite Fassung des "Bergermädels" als Weiterentwicklung des ersten Motives aber ohne Hintergrunddetails und Hundemotive |
um 1918 |
Die endgültige Fassung des "Bergermädels" mit rotem Mantel, grün karierten Pantoffeln und weißem Kakaodampf |
1923 |
Erwin Rebling übernimmt die Leitung des Unternehmens |
1947 |
Enteignung von Erwin Rebling und Überführung in Volksvermögen. Die Firma wird unter treuhänderische Verwaltung gestellt |
1949 |
Wiederaufnahme der Schokoladentafelproduktion |
1955 |
Umbenennung der "Schokoladen- und Kakaofabrik Robert Berger" in "Berggold" |
1966 |
Zusammenlegung der Firmen "Berggold" und "Rotstern" (vorher "Mauxion" in Saalfeld) zum "VEB Thüringer Schokoladenwerke" |
18.07.1986 |
Großbrand im obersten Stockwerk der Fabrik. Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von einer Million Mark. - Trotz intensiver Ermittlungen kann der Fall nicht aufgeklärt werden, und das Verfahren wird am 18.01.1988 eingestellt. |
1990 |
Trennung vom "VEB Thüringer Schokoladenwerke" und Umwandlung in eine GmbH, mit der Treuhand als Gesellschafter |
1991 |
Privatisierung der "Schokoladenwerk Berggold GmbH" durch die "Heinerle Spiel- und Süßwaren GmbH", Bamberg |
1996 |
Verlegung der Produktionsstätten der Mutterfirma Heinerle von Bamberg nach Pößneck |
2003 |
Um den wachsenden Qualitätsansprüchen der Kunden gerecht zu werden, zertifiziert sich die Firma mittels einem Qualitätsaudit und arbeitet zukünftig nach dem IFS (International Food Standard) und BRC (British Retail Consortium). |
2005 |
Investitionen von ca. 5,4 Mio. Euro in die Bereiche Lager/Logistik, Produktion, Vertrieb; u.a. für den Bau einer hochmodernen Lagerhalle, die Erweiterung von Produktionskapazitäten und neue Technologien |
2011 |
Investitionen von ca. 2,5 Mio. Euro in die Bereiche Produktion/ Technologie und Logistik |
2012 |
Verpflichtung von Skisprung-Legende Jens Weißflog als Werbeträger für die Marke Berggold |