Stadtmuseum Schwabach

Allgemeines

FirmennameStadtmuseum Schwabach
OrtssitzSchwabach (Mfr)
StraßeMuseumsstr. 1
Postleitzahl91126
Internet-Seitehttp://www.schwabach.de/stadtmuseum
Art des UnternehmensStadtmuseum
AnmerkungenEingang: Dr.-Haas-Straße.
QuellenangabenHomempage (2012)




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1904 Der "Historische Verein für Schwabach und Umgebung" (später: "Geschichts- und Heimatverein Schwabach") beginnt, Ausstellungsobjekte für ein Heimatmuseum zu sammeln.
1931 Die seit 1904 gesammelten 3640 Gegenstände werden im Keller des Ämtergebäudes am Rande der südlichen Altstadt ausgestellt. - Während des Zweiten Weltkrieges und in den Wirren der Nachkriegszeit geht ein Teil davon verloren.
1956 Die Witwe des Nadelfabrikanten Carl Wenglein vermacht der Stadt Schwabach die renommierte, umfangreiche naturkundliche Privatsammlung ihres Mannes, mit unter anderem 2.600 Vogel- und Reptilieneiern.
1957 Eröffnung des Stadtmuseums in einem eigenen Gebäude im Stadtzentrum. Zusammen mit der historischen und industriegeschichtlichen Sammlung des Geschichts- und Heimatvereins bildet die naturkundliche Privatsammlung von Carl Wenglein den Grundstock dafür.
1961 Der Sammlungsbestand durch eine völkerkundliche Privatsammlung aus dem ehemaligen "Schutzgebiet Deutsch-Ostafrika" mit ca. 2.000 Gegenständen als Leihgabe bereichert. - Eine Dauerpräsentation scheitert an den Platzverhältnissen.
1994 Das Stadtmuseum zieht aus den alten, beengten und konservatorisch bedenklichen Verhältnissen mit seinen inzwischen ca. 30.000 Exponaten in das Gebäude der ehemaligen Kaserne um. - Diese wurde 1935 als Stabsgebäude der damaligen Wehrmachtskaserne errichtet; bis 1992 waren hier amerikanische Truppen untergebracht.
2006 Architektenwettbewerb mit dem Ziel einer baulichen Erweiterung des Stadtmuseums. - Den 1. Preis erhält das Nürnberger Architekturbüro Niederwöhrmeier + Kief, zusammen mit dem Landschaftsarchitekturbüro Lorenz, Nürnberg.
03.2007 Der Entwurf des Architekturbüros Niederwöhrmeier + Kief für die Erweiterung des Museums wird vom Stadtrat zur Ausführung bestimmt.
Ostern 2008 Eröffnung des Museumsanbaues MIT Eingangshalle mit neuer Kasse, Shop und Cafeteria. Eingangsbereich steht eine Dampfmaschine (ex Seifenfabrik Ribot)




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
museale Darstellung der Ortsgeschichte 1957 Beginn (Eröffnung) 2012 tätig Erste Präsentation bereits 1931




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1907 Maschinenfabrik und Eisengießerei, Eisenkonstruktionswerkst. und Kesselschmiede Heinrich Rockstroh