Nicholson'sche Maschinenfabriks-A.G.

Allgemeines

FirmennameNicholson'sche Maschinenfabriks-A.G.
OrtssitzBudapest
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
AnmerkungenBis 1892: "Nicholson W. Fülop gépmühelye" (s.d.). Auch: "Nicholson & Co."; ungarisch: "Nicholson féle gépgyár rt.". Ab 1912: zu "Schlick-Nicholson" (s.d.)
Quellenangaben[Matschoß: Dampfmaschinen (1908) I, 210] [VDI (1896) 1079] [Gündling: Dampfmaschinenregister (1996)] Stammbaum Fa. Ganz (Gießereimuseum Budapest)




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1869 Gegründet in Budapest in der Fabrikgasse als Filiale der englischen Firma "Wm. Foster & Co., Lincoln" unter der Leitung von Philip W. Nicholson und Joseph Herzog
1873 Aufnahme des Schiffbaus (nur in der Filiale Budapest), sogar einige Torpedoboote für die Donauflottille der Kaiserlichen Marine werden auf der Werft erbaut
1889 Verkauf der Filiale in Ungarn an die beiden Geschäftsführer P.W. Nicholson und J. Herzog, die das Werk als "Nicholson & Co., Budapest" weiterführen
1895 Umwandlung aus "W. Philip Nicholson, Maschinenwerkstatt"
1912 Fusion mit der "Ignaz Schlick Eisengießerei und Maschinenfabrik A.-G., Budapest" zur "Schlick-Nicholson'sche Maschinen- Waggon und Schiffs-Fabrik A.-G., Budapest"




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampfkessel          
Dampfmaschinen 1896 Ausstellung Budapest     1896: 2 Vertikale à 150 PS, 1 horizontale 120 PS
Dreschmaschinen          
fahrbare Lokomobilen 1926 in Rott am Lech [Gündling (1996)]      
Schiffe          
Schiffsmaschinen