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Güstrower Eisengießerei und Maschinenbauanstalt Carl Andersen
Firmenname | Güstrower Eisengießerei und Maschinenbauanstalt Carl Andersen |
Ortssitz | Güstrow (Mecklenburg) |
Straße | Industriestr. |
Postleitzahl | 18273 |
Art des Unternehmens | Maschinenfabrik |
Anmerkungen | Auch als "alte Fabrik" bezeichnet. [Dt. Museum] "Ernst Alban, Eisengießerei und Maschinenbauanstalt", doch Alban war hier nur Mitarbeiter; wird auch als Teilhaber bezeichnet. Die "neue Fabrik" unter der Firma "Ernst Brockelmann'sche Maschinenbauanstalt und Eisengießerei" (s.d.), aus der die "Mecklenburgische Maschinen- und Wagenbau AG" hervorging, entstand erst 1857-59. |
Quellenangaben | Deutsches Museum [Matschoß: Männer der Technik (1925) 3] [Lorenz: Fabrikstr. trennt alte und neue Fabrik; Der Prignitzer, 05.03.2008] |
Zeit |
Ereignis |
1836 |
Carl Anderssen richtet mit der Hilfe des aus Rostock mitgebrachten Werkmeisters Buddig die "alte Fabrik" ein. |
1839 |
Ernst Alban kommt von Klein Wehnendorf nach Güstrow und baut hier, sicher unterstützt durch den Künstler Carl Anderssen und den Tüftler Buddig, eine Hochdruckdampfmaschine für eine Tuchfabrik in Plau am See. - Die Maschine findet später einen würdigen Platz im Deutschen Museum in München. |
1847 |
Nach dem Tod von Anderssen will Buddig die Fabrik kaufen. Das Vorhaben scheitert jedoch an den Geldforderungen der Erben. Witwe Anderssen bittet nun ihren in London lebenden Bruder, den Künstler Heinrich Kaehler, die Fabrik zu übernehmen. Er kommt 1847 mit Frau und Kindern nach Güstrow. |
1917 |
Richard van Tongel vereinigt die "alte" und "neue" Fabrik und mach ein leistungsfähiges Stahlwerk daraus. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Dampfkessel |
1839 |
Deutsches Museum |
1839 |
Deutsches Museum |
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Dampfmaschinen |
1839 |
für Tuchfabrik Plau am See |
1839 |
für Tuchfabrik Plau am See |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
1838 |
Güstrower Eisengießerei und Maschinenbauanstalt Carl Andersen |
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