Zeit |
Ereignis |
1883 |
Die Firma wird aus "Landenberger" umbenannt |
1883 |
Umwandlung in eine Aktiengesellschaft |
1885 |
Austockung des Fabrikgebäudes 26 von 1876 |
1885 |
Bau eines neuen Kesselhauses |
1886 |
Firmenzeichen: Ein Adler über einem Wappenfeld |
1887 |
Bau eines neuen Maschinenhauses (Bau 23) |
1889 |
Erhebliche Vergrößerung der Schreinerei |
1891 |
Verdoppelung der Fläche für die Schreinerei durch einen stattlichen Anbau an Bau 22 |
1891 |
Das Gebäude für die Verwaltung (Bau 1) wird errichtet |
1891 |
Der älteste Sohn von Paul Landenberger, Paul, tritt als Lehrling in die Hamburg-Amerikanische Uhrenfabrik ein |
1891 |
Firmenzeichen: zwei gekreuzte Pfeile |
1892 |
Vergrößerung der Schreinerei durch ein eigenes Magazingebäude |
1892 |
Gründung einer Filiale in Lautrach bei Bregenz, um die hohen österreichischen Einfuhrzölle zu umgehen |
1895 |
"Velo", eine Uhr für das Fahrrad, taucht im Katalog auf |
1898 |
Der erste Teil des "Automatenbaus" (Bau 2) kommt hinzu |
1898 |
1898 oder 1900: Errichtung eines Zweigwerkes in Alpirsbach |
1899 |
Umbau des Kesselhauses |
1899 |
Inbetriebnahme eines zweiten Kessels |
1899 |
Die Tischlerei zieht zum größten Teil in den hinteren Teil des Geländes in die Nähe der zum Holzlager gelegenen - Bau 50 - um. |
1899 |
In Bau 50 wird ein neues dampfbetriebenes Sägewerk installiert |
1899 |
Die Küchenuhr "Kosmos" kommt auf den Markt |
1899 |
Mit dem "Universal", einem "Tag- und Nachtwecker", kommt ein neues Weckerwerk (Werk 34) auf den Markt |
1900 |
Der älteste Sohn von Paul Landenberger, Paul, wird um die Jahrhundertwende Prokurist |
1900 |
Die HAU fertigt die ersten Jugendstil-Uhrengehäuse |
1901 |
Die Gebäude 49 als an das Sägewerk angrenzende Furnier- und Magazingebäude kommen hinzu |
1903 |
Man entwirft für die guten Wecker ein neues Werk mit Stahlanker |
1904 |
Der "Automatenbau" erreicht seine endgültige Ausdehnung |
1904 |
Eine mechanische Eieruhr ist in die Küchenuhr eingebaut |
1905 |
Firmenzeichen für die billigeren Uhren und Werke: eine Öllampe ("Marke Lux") |
1909 |
Das Magazingebäude (Bau 44) wird zum Fabrikationsgebäude ausgebaut |
1909 |
Ein Holztrockenhaus wird angegliedert |
1910 |
Großartiger Ausbau des Verwaltungsgebäudes |
1910 |
Das Weckewerk 34 wird durch das Werk 47 abgelöst |
1911 |
Die Umspannstation (Bau 42) wird um einen Anbau für einen 325-PS-Diesel erweitert |
1911-1912 |
Die Tischlerei wird 1911/12 nach neuesten Gesichtspunkten neu eingerichtet: mit Trockenraum, Spritzmalerei, Lackiererei und Bohrmaschinen |
01.01.1912 bis 31.12.1904 |
Das massive Uhrwerk 45 wird eingeführt |
1913 |
Vor 1914 finden sich die ersten Rückwandglocken-Wecker |
1915 |
Der älteste Sohn von Paul Landenberger, Paul, wird Mitglied im Vorstand |
1918 |
Nach 1918 wird das Lux-Weckerwerk angeboten |
12.11.1918 bis 31.12.1919 |
In der unmittelbaren Nachkriegszeit werden vor allen Dingen Umbauten vorgenommen, um die Produktion zu rationalisieren |
12.11.1918 bis 31.12.1919 |
In der unmittelbaren Nachkriegszeit werden Bau 22 und 43 aufgestockt und durch ein zweites Treppenhaus und Übergänge besser miteinander verbunden |
1919 |
Paul Landenberger zieht sich aus dem Geschäft zurück |
1922-1923 |
Während der Inflation wird die Anlage nochmals durch größere Umbauten erweitert |
1922 |
Errichtung des Dieselbaues (Bau 14) |
1922 |
Errichtung des Baues 32 für Fertigungs-, Montage- und Lagerzwecke |
1923 |
Anstelle eines Kistenschuppens entsteht der Bau 46 |
1923 |
Die vorhandenen Holzlagerschuppen werden erweitert |
1923 |
Ein riesiger, mehrstöckiger Holzlagerbau (Bau 73) mit einer Grundfläche von 734 qm wird neu erstellt |
1923 |
Die HAU läßt die Wohnsiedlung für Werksangehörige am Billionenweg bauen |
01.06.1926 |
Rückwirkend zum 1.7.1926 wird zwischen Junghans, der Hamburg-Amerikanische Uhrenfabrik und den Vereinigten Uhrenfabriken Freiburg ein Vertrag geschlossen. Zweck: Rationalisierung, Vereinfachung und Verbilligung der Produktion |
04.11.1926 |
Die Verschmelzung der Schramberger Uhrenfabriken wird im Gemeinderat heiß diskutiert |
05.1927 |
Junghans, die Hamburg-Amerikanische Uhrenfabrik und die Vereinigten Uhrenfabriken Freiburg nehmen im Mai erneut Verhandlungen auf, die schließlich zur Bildung einer Interessengemeinschaft führen |
23.05.1927 |
Erwin Junghans versichert der Familie Landenberger, daß "Gewähr dafür vorhanden sei, das ihre Marke nicht verschwindet" |
01.07.1929 |
Fusion von Junghans und Hamburg-Amerikanischer Uhrenfabrik, rückwirkend ab 1.7.1929 |
18.09.1930 |
Der Gemeinderat nimmt in seiner Sitzung die Fusion von Junghans, Hamburg-Amerikanischer Uhrenfabrik und Vereinigte Freiburger Uhrenfabriken A.G., rückwirkend ab 1.7.1929, zur Kenntnis |
28.12.1939 |
Paul Landenberger d.Ä. verstirbt |
1978 |
Der jüngste Sohn des Gründers, der Augenarzt Fritz Landenberger, stirbt in Esslingen |