Beru Ruprecht GmbH & Co. KG

Allgemeines

FirmennameBeru Ruprecht GmbH & Co. KG
OrtssitzLudwigsburg (Württ)
StraßeWernerstr. 35
Postleitzahl71636
Art des UnternehmensZündkerzenfabrik
AnmerkungenHandelsblatt: "Rupprecht" (2 "p"). 2004 "Beru AG"
Quellenangaben[Handelsblatt, 30.10.1994] [Stuttgarter Zeitung, 10.06.1995, S. 57, + 16.09.2004, S. 13]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
29.10.1994 Joint Venture mit Korea und Mexiko, auch mit China geplant
01.04.2003 bis 31.03.2004 Die Erlöse klettern im Geschäftsjahr 2003/04 um über 16 Prozent auf 354,5 Millionen Eor. Etwa zwei Drittel dieses Wachstums erreicht Beru aus eigener Kraft, der Rest wird durch Zukauf des französischen Zündkerzenherstellers Eyquem erreicht. Vor allem das Geschäft mit Elektronik und Sensorik erweist sich abermals als Wachstumstreiber: Der Umsatz erreicht hier 86 Millionen Eor, fas 44 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Verkauf von Zündkerznen kann Beru dank des Neuerwerbs in Frankreich die Marktschwäche ausgleichen und ein Plus von 18,5 Prozent auf 105,5 Millionen Euro erreichen. Das Unternehmen arbeitet 2004 daran, die Herstellung von Zündkerzen an einen Standort zu konzentrieren. Dazu werden am französischen Standort Chazelles-sur-Lyon mehr als 6 Millionen Euro in den Aufbau neuer Kapazitäten und moderner Maschinen investiert.
14.09.2004 In einer turbulenten Hauptversammlung verfestigen sich Gerüchte, daß die beiden Großaktionäre (Carlyle mit 37 % und Familie Birkel mit 23 %) ihre Anteile an einen ausländischen Investor veräußern wollen.
01.11.2004 Der US-Autozulieferer Borgwarner will die Beru AG für mehr als 620 Millionen Euro übernehmen. Beru soll als eigenständiger Bereich innerhalb von Borgwarner geführt werden. Mit den Beru-Großakti0nären, dem Finanzinvestor Carlyle und der Familie Birkel, hat Borgwarner den Erwerb von deren Anteilen über insgesamt 63 Prozent for 372 Millionen Euro vereinbart. Damit erhalten die Großaktionäre 59 Euro je Beru-Aktie. Die restlichen Aktionäre sollen mit einem deutlich höheren Angebot von 67,50 Euro je Anteilsschein zum Verkauf bewegt werden. Die Offerte liet um 14,7 Prozent über dem Durchschnittskurs der vergangenen zwölf Monate. Beru-Vorstandschef Marco von Maltzan sieht nach dem vereinbarten Verkauf des Autozulieferers keine Gefahr einer Zerschlagung seines Unternehmens; er verweist auf die gute Ertragslage.




Produkte

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