Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, Werk Hennigsdorf

Allgemeines

FirmennameAllgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, Werk Hennigsdorf
OrtssitzHennigsdorf (b. Berlin)
Art des UnternehmensLokomotivfabrik
AnmerkungenRüstungs-Kürzel: "enl"
Quellenangaben[Slezak: Lokomotivfabriken Europas (1962)] [Kunststoffe (1938)] [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 1427]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1914 Inbetriebnahme der ersten Montagehalle
12.1930 Ende 1930: Übernahme des Lokomotivbaues des Tegler Borsig-Werks durch die neugegründete Tochtergesellschaft "Borsig Lokomotivwerke GmbH"
1937 Die Lokomotive der Reihe E 18 erringt auf der Weltausstellung in Paris den Grand Prix




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Behälterbau   Zeitraum unbekannt   Zeitraum unbekannt  
Dampflokomotiven 1921 Beginn 1931 Umfirmierung "Borsig-Lokomotivwerke"  
elektrische Lokomotiven 1918 Beginn 1945 Umfirmierung "LEW"  
Elektrokarren   Zeitraum unbekannt   Zeitraum unbekannt  
Elektroöfen   Zeitraum unbekannt   Zeitraum unbekannt unbekannt, ob Industrie- oder Haus-Öfen
Fahrkartendrucker   Zeitraum unbekannt   Zeitraum unbekannt  
Feldtelefone         in den 30er/40er Jahren (zumindest Gehäuse)
Preßstoffe, -teile 1938 [Kunststoffe (1938)]      
Schweißmaschinen   Zeitraum unbekannt   Zeitraum unbekannt  




Produktionszahlen

von bis Produkt im Jahr am Tag Einheit
1918 1931 Lokomotiven 357   Stück




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1918 Lösung (Tochter neuer Name) zuvor Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft Berlin --> Hennigsdorf [Messerschmidt: Dt. Lokomotivfabriken (1977)]
1 Nebenwerk zuvor Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AEG <--> Lokfabr. Hennigsdorf
1931 Lösung (Tochter neuer Name) danach Borsig Lokomotivwerke GmbH Hennigsdorf + Borsig GmbH [Messerschmidt: Dt. Lokomotivfabriken (1977)]




Allgemeines

ZEIT1943
THEMAZweck und Gegenstand des Unternehmens
TEXTProdukte: Elektrische Vollbahn- und Industrielokomotiven, Dampflokomotiven, Elektrokarren, Behälter, Stromabnehmer, Industrieöfen, Kühlschränke, Novotext- Fabrikate, Mikanit- und Preßzellfabrikate, Isolierlacke, Farbenlacke, Zelluloselacke, Öltuche, Ölseide, Isolierschläuche, Kunstharzpreßstoffe (Tenacit und Mikalex), Schweißmaschinen Fahrkartendrucker, Schrauben und Muttern.
QUELLE[Handbuch Akt.-Ges. (1943) 1427]