Ateliers Zimmermann-Hanrez

Allgemeines

FirmennameAteliers Zimmermann-Hanrez
OrtssitzMonceau-sur-Sambre (Belgien)
Art des UnternehmensMaschinen- und Lokomotivfabrik
AnmerkungenBis 1908 (Tod von Robert Zimmermann-Hanrez): "Zimmermann, Hanrez & Co.". 1922 erloschen. War der Haupt-Lieferant der Lok-Baureihe T. 23 (65 Stück seit 1904). Seit 1919 unter der Firma "Ateliers J. Hanrez S.A.".
Quellenangaben[Slezak: Lokomotivfabriken Europas (1962) 5] [Bulletin de l'Institut Archélogie Liégeois (1974) 166]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1908 Umbenennung aus "Zimmermann, Hanrez & Co."
1908 Nach dem Tod von R. Zimmermann übernimmt Prosper Hanrez, Sohn des Gründers, ein billanter Ingenieur, das Unternehmen
1910 - 1912 Lieferung von 8 Lokomotiven T. 10 (2C1) für die EB. Eine davon wird 1910 auf der Weltausstellung in Brüssel ausgestellt.
1919 Umfirmierung in "Ateliers J. Hanrez S.A."
1904 - 1921 Lieferung von 65 Lokomotiven T. 23 (Dt) für die EB
1922 Aufgabe des Lokomotivbaus, insgesamt wurden 237 (oder 240) Lokomotiven erbaut, davon 194 an die Staatsbahn
1922 Lieferung von 4 Lokomotiven T. 36 (1E) für die EB
1951 Schließung von "Ateliers J. Hanrez S.A." unter der Präsidentschaft des Enkels des Gründers, Paul Hanrez




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampfmaschinen 1913 Maschine bekannt 1913 Maschine bekannt  
Flaschenmaschinen 1922 nach der Aufgabe des Lokbaues      
Glasziehmaschinen   unbekannt     System Fourcault
Kohlenstaubfeuerungen 1922 nach der Aufgabe des Lokbaues      
Lokomotiven 1908 Umfirmierung 1933 Ende nach 240 Stück  




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1908 Umbenennung zuvor Zimmermann, Hanrez & Co. [Slezak: Lokomotivfabriken Europas (1962)]