Gebr. Laiblin, Papierfabrik

Allgemeines

FirmennameGebr. Laiblin, Papierfabrik
OrtssitzPfullingen (Württ)
Postleitzahl72793
Art des UnternehmensPapierfabrik
AnmerkungenDie Papierfabrik hat seit 1859 eine eigene Gasanstalt (1885).
Quellenangaben[Referenzliste U. Kohllöffel (1912)] [Reichs-Adreßbuch (1900) 3791] [Kuhn-Referenzliste (1896)]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
10.1859 Bau einer Betriebs-Gasanstalt durch von Herrn P. Jeannenay Straßburg
1872 Lieferung von zwei Dampfmaschinen durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg.
10.1875 Umbau der anfangs für Steinkohlen- und Boghead-Gas eingerichteten Gasanstalt in eine Öl-Gasanstalt durch die Herren Fr. Küchler & Co. in Chemnitz (jetzt C. W. Schumann & Fr. Küchler in Weißenfels a.S.)
1896 Aufstellung eines Dampfkessels. Hersteller: G. Kuhn, Stuttgart-Berg




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Papier 1900 [Reichs-Adreßbuch (1900) 3791] 1912 um 1912 bekannt  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1905 Ulrich Kohllöffel, Maschinenfabrik
Dampfmaschine 1872 Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn
Dampfmaschine 1872 Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn
Dampfmaschine 1906 Ulrich Kohllöffel, Maschinenfabrik
Dampfmaschine vor 1900? Gebr. Sulzer AG




Allgemeines

ZEIT1885
THEMAbetriebseigenes Gaswerk
TEXTDie Gasanstalt wurde 1859 von Herrn P. Jeannenay in Straßburg für Steinkohlen- und Boghead-Gas eingerichtet, im Oktober 1875 von den Herren Fr. Küchler & Co. in Chemnitz (jetzt C. W. Schumann & Fr. Küchler in Weißenfels a.S.) in eine Öl-Gasanstalt umgebaut wurde. Bei der Steinkohlengas-Anlage kam l m³ auf 50 Pf. zu stehen, während bei der Öl-Gasbereitung l m³ sich nur auf 45 Pf. stellt. Die Produktion beträgt durchschnittlich pro Woche 180 m³. Die Anstalt hat l Gasbehälter mit 110 m³ Inhalt. Der gewonnene Teer wird zum Anstreichen von Hölzern und zum Verfeuern verwendet. Näheres Journ. f. Gasbel. 1872, 25.
QUELLE[Stat. Mitt. Gasanstalten (1885) 574]