Zeit |
Ereignis |
1852 |
Triebfeder der Gründung ist der Amtmann Christian Carl in Haynsburg, der 1862 die Domäne Haynsburg in Pacht hat. Es gelingt ihm, seinen Freund, den Rittergutsbesitzer Rudolf Winckler in Salsitz, und dessen Bruder, den Regierungsrat Robert Winckler in Frankfurt (Oder), ferner den Mühlenbesitzer Hermann Rossner, den Oberamtmann Carl August Rohland und dessen Sohn Otto für seinen Plan zu interessieren. |
09.1857 |
Grundsteinlegung. Sämtliche Gründer sind anwesend |
23.10.1857 |
Lieferung des ersten Fabrikstempels von dem Hofgraveur Jahn in Dresden für 3 Taler, 15 Sgr. (1933 noch vorhanden) |
30.11.1857 |
Angebot der Firma Röhrig & König auf Lieferung der Maschinen |
08.12.1857 |
Angebot des Kgl. Bauinspektors Pelizäus in Oschersleben auf Lieferung der Maschinen |
17.12.1857 |
Übersendung von 4 Bauzeichnungen des Kgl. Bauinspektors Pelizäus in Oschersleben an den Zeitzer Magistrat |
1857 |
Feststellung des Sozietätsvertrags als einfache Handelsgesellschaft |
1858 |
erbaut durch Röhrig & König und Gebr. Forstreuter |
08.01.1858 |
von Seiten der Stadt werden die Herren Maurermeister Topschall, Oberamtmann Rohland ... zur Besichtigung der Lokalitäten geladen |
03.03.1858 |
die Herren Rossner und Rohland unter Hinzuziehung des Maurermeisters Härtling und Zimmermeisters Schultze laden "die Mitglieder der Gesellschaft zur Errichtung der zu erbauenden Zuckerfabrik" zu einem Termin ein |
12.04.1858 |
die Königliche Regierung zu Merseburg schreibt, daß sie die Genehmigung zu den Bauplänen so lange nicht erteilen kann, als die Konstruktion nicht abgeändert sei |
22.06.1858 |
Fertigstellung des Pressen- und Siedehauses |
22.06.1858 |
Versicherungsbeginn des Pressen- und Siedehauses bei der Leipziger Feuerversicherungsanstalt |
03.08.1858 |
Anzeige im "Zeitzer Kreisblatt", in welcher der Bau der Zuckerfabrik zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Ausstattung mit 5 Dampfmaschinen: 1 zu 25 PS auf dem Preßsaale, 2 kleinere zu je 1,5 PS, wovon immer nur 1 in Betrieb sein soll, 1 große Maschine im Siedehause zu 20 PS mit Balancier, 2 Luft- und Wasserpumpen, 1 kleine Maschine in der Füllstube von 3 PS, 1 kleine Maschine im Filterturm in gleicher Art, zu verschiedenen Zwecken dienend |
06.08.1858 |
Versicherungsbeginn des Füllhauses, Rübenhauses und des Filterturms bei der Leipziger Feuerversicherungsanstalt |
28.09.1858 |
Abänderung der Konstruktion (Dach ruht nicht mehr auf dem Kesselgemäuer) und Genehmigung der Pläne des Bauinspektors Pelizäus |
01.11.1858 |
Tag des Betriebsbeginns |
10.12.1858 |
der Magistrat erteilt die Genehmigung zur Inbetriebnahme der Fabrik |
09.02.1859 |
Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie Weißenfels - Zeitz - Gera |
1860-1861 |
Anfang der 60er Jahre: dehnt ihren landwirtschaftlichen Betrieb von anfangs 25 ha uaf 550 ha aus |
1861 |
Tod von Christian Carl (* 1819 in Gedern, Oberhessen). Ihm gehörten 2 Anteile der Zuckerfabrik, 2/9 des ganzen |
1865 |
Tod von Oberamtmann Carl August Rohland (* 1801 in Zeitz). Sein Anteil geht zum Teil auf seinen Sohn und zum Teil auf die anderen Gesellschafter über |
01.01.1865 |
Richard Herrmann gibt seine Stellung [als Direktor] bei der Zuckerfabrik Zeitz auf und widmet sich der Kohlenindustrie |
01.01.1865 |
Karl Türcke wird Leiter der Zuckerfabrik. Er ist von Beruf Apotheker, und er arbeitete in den Zuckerfabriken Gröbzig und Calbe |
01.01.1870 |
Bau einer Gasanstalt |
26.09.1870 |
Beginn der längsten Kampagne |
1871-1894 |
1871 - 1894: Erwerbung von 138 ha landwirtschaftlichen Grundbesitz |
1871 |
Tod von Robert Winckler (* 1811 in Polstertein i. Thür.). Sein Anteil geht auf seine Witwe Pauline, geb. Strahl, über |
06.04.1871 |
Ende der längsten Kampagne |
1872 |
Bau einer Arbeiterkaserne am Granaer Stadtwege |
1873 |
Tod von Rittergutsbesitzer Moritz Schmalz (* 1819). Seine Anteile werden von den Erben an die Inhaber der anderen acht Anteile abgetreten |
1876 |
Heinrich und Gustav Carl, Söhne von Christian Carl, werden Mitglieder des Aufsichtsrats und Oberleiter ihrer Landwirtschaft |
1876 |
Anlage der ersten Diffusionsbatterie von der Halleschen Maschinenfabrik (12 Gefäße zu je 25 Ztr. Inhalt) |
1876 |
Heinrich und Gustav Carl, Söhne von Christian Carl, werden Mitglieder des Aufsichtsrats und Oberleiter ihrer Landwirtschaft |
18.04.1876 |
Vereinbarung zur Umwandlung in eine Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht |
1877 |
Tod von Pauline Winckler, Witwe von Robert Winckler. Ihre Anteile gehen auf die drei Kinder Friedrich (* 1856), Marie und Paul über |
01.01.1880 |
Karl Türcke, Leiter der Zuckerfabrik, zieht es zu seinem Apothekerberuf zurück |
01.01.1880 |
Türckes Nachfolger [als Direktor] wird Arthur Hoffmann, der seine Eignung bereits als bisheriger Chemiker und Assistent unter Beweis gestellt hat |
1882 |
Johann Gottlob Landmann stirbt nach längerem Sichtum |
1883 |
Änderung der ersten Diffusionsbatterie, die sich nicht beährt zu haben scheint, in eine Rundbatterie zu je 12 Gefäßen zu je 33 Ztr. Inhalt durch Selwig & Lange, Braunschweig |
1883 |
Bau der Luftseilbahn von der Brikettfabrik zum Kesselhaus |
1884 |
Inbetriebnahme einer Drahtseilbahn für den Bezug von Kohlen |
11.11.1889 |
Die Generalversammlung beschließt die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. |
18.11.1889 |
Heinrich Carl stirbt |
1890 |
es macht sich der Neubau eines Kesselhauses notwendig, wobei die Anlagen von 3 auf 6 Atmosphären Druck ausgelegt werden |
21.04.1890 |
Umwandlung in die Firma "Zuckerfabrik Zeitz Aktiengesellschaft, Zeitz" |
1892 |
Tod von Hermann Rossner. Die Beteiligung geht auf seine Witwe und auf seine Kinder über |
1892 |
Tod von Rudolf Winckler. Sein Anteil geht auf die Kinder seines Bruders Robert und zum Teil auf auf seine Schwester Louise Wagner über |
1894 |
Fabrikbesitzer Paul Müller-Albert gehört ab 1894 dem Aufsichtsrat an |
1894 |
Ersatz der Rundbatterie durch eine Längsbatterie mit 12 Gefäßen zu je 50 Ztr. Inhalt von der Firma Röhrig & König in Magdeburg |
13.01.1894 |
Umgründung der Zuckerfabrik AG in die Zuckerfabrik Zeitz m. b. H. |
01.08.1895 |
Fabrikdirektor Arthur Hoffmann scheidet aus den Diensten der Fabrik, um als Direktor die Zuckerfabrik Alt-Querfurt zu übernehmen |
01.08.1895 bis 31.12.1895 |
Max Richter aus Arneburg a. Elbe wird zum Direktor berufen, der vorher als Assistent und Chemiker in Zeitz tätig war. Bevor er als Direktor nach Arneburg ging, war er in den Fabriken Greußen, Vienenburg und Zörbig als Chemiker und Assistent tätig |
1897 |
umgebaut durch Röhrig & König |
1897 |
Marie Winckler (* 1859), Tochter von Robert und Pauline Winckler, stirbt kinderlos. Ihr Anteil geht an Ihren Witwer, Premierleutnant Friedrich Christian von Blumenthal |
1899 |
Gustav Carl stirbt unverheiratet |
1899 |
Emil Landmann, Sohn Johann Gottlob Landmann, wird Vorsitzender des Aufsichtsrats |
1899 |
Tod von Otto Rohland, Sohn von Carl August Rohland. Er war bis 1899 Vorsitzender des Aufsichtsrats |
27.09.1899 |
Friedrich Winckler ist ab 1922 Vorsitzender des Aufsichtsrats |
08.06.1901 |
Ermäßigung des Stammkapitals der Gesellschaft auf 1.440.000 Mark durch Herauszahlung der 192.000 Mark vom Jahre 1892 |
1903 |
umgebaut durch Röhrig & König für Weißzuckerproduktion |
1903 |
Fabrikbesitzer Paul Müller-Albert gehört bis 1903 dem Aufsichtsrat an |
1905 |
Oberamtmann Albert Hucho wird Aufsichtsratsmitglied |
03.05.1906 |
Rudolf Rossner legt sein Amt als Geschäftsführer nieder. Er wird an Stelle des verstorbenen August von Saucken-Tarputzschen in den Aufsichtsrat gewählt |
01.01.1907 |
Wilhelm Grütte tritt seine Stellung als kaufmännischer Direktor an |
08.06.1907 |
Hugo Helsing tritt nach 41jähriger Tätigkeit bei der Zuckerfabrik in den Ruhestand |
1909 |
Der Witwer von Marie Winckler, Premierleutnant Friedrich Christian von Blumenthal, stirbt als Oberst a.D. Der Anteil geht an ihre beiden Brüder Friedrich und Paul Winckler |
1910 |
Oberamtmann Albert Hucho ist nicht mehr Aufsichtsratsmitglied |
1911-1912 |
umgebaut durch F. Dippe AG, Schladen zuwecks Vergrößerung der Tagesleistung auf 18.000 Ztr. Das sollte 250.000 Mark kosten, erfordert aber schließlich 449.800 Mark |
1911 |
Außerbetriebnahme der Diffusionsbatterie von 1894 |
1911 |
die Mehrleistung infolge Umbaues kann zunächst nicht erreicht werden, da das Jahr 1911 eine Mißernte bringt, so daß nicht wie im Vorjahre 925.100 Ztr. zur Verfügung stehen, sondern nur 332.500 Ztr. |
1912-1913 |
weiterer Ausbau der Fabrik, Beschaffung neuer Maschinen, Erweiterung der Eisenbahn-Anlagen und Durchführung anderer Verbesserungen |
01.07.1913 |
Max Richter gibt mit Rücksicht auf seine Gesundheit seine Stellung als Direktor auf |
01.07.1913 bis 31.12.1913 |
Albert Gehrke wird als Direktor gewählt. Er war vorher als Chemiker, Betriebsassistent und Betriebsleiter in Alleringersleben, Einbeck, Prenzlau und Hamersleben tätig |
01.1914 |
zu Anfang des Jahres: Erwerbung des Rossner'schen Stadtguts in unmittelbarer Nachbarschaft der Zuckerfabrik, was für die Erweiterung der Fabrik unbedingt erforderlich ist |
1916 |
Bau einer Schnitzeltrocknungsanlage von Büttner-Uerdingen |
1917 |
Bau der Blättertrocknung |
1918 |
seit 1918 erweist sich die Elfa-Wasserspülanlage für die Bahn-Entladung als gute Hilfe |
08.1918 |
im August wird die durch den Ziegeleibesitzer Max Taubert, Zeitz gebaute Dampfziegele in Aue käuflich erworben |
17.05.1921 |
In der Gesellschafter-Versammlung wird das Kapital auf 2.880.000 Mark verdoppelt. |
1922 |
Emil Landmann, Sohn Johann Gottlob Landmann, ist nicht mehr Vorsitzender des Aufsichtsrats |
1922 |
Friedrich Winckler ist ab 1922 Vorsitzender des Aufsichtsrats |
1922 |
Erstellung von großen Rübenschwemmen |
1922 |
Übernahme der ersten Hälfte der "Bruderzeche H. Solf" |
25.02.1922 |
Nochmalige Erhöhung des Stammkapitals auf 5.760.000 Mark |
1923-1924 |
Bau des Kraftwerks in den Jahren 1923/24: es kommen 5 Winandskessel von je 500 qm Heizfläche und 22 at Überdruck zur Aufstellung |
1923-1924 |
in den Nachkriegsjahren werden zwei Gegendruckturbinen zu 1.000 und 1.250 kW erstellt sowie 2 Kondensationsturbinen zu je 6.000 kW eingebaut |
03.03.1923 |
Weitere Heraufsetzung des Kapitals auf 30 Mio Mark. Die Einzahlungen auf die Kapitalserhöhungen werden von den Gesellschaftern aus den jeweils verteilten Jahresdividenden geleistet |
1924 |
Umstellung des Stammkapitals gemäß der Goldbilanzverordnung auf 3.900.000 Mark |
1924 |
der Standort nahe am Wasser bringt der Fabrik durch Hochwasser Schaden |
13.08.1924 |
Kauf der aufgelösten alten Gesellschaft "Bruderzeche H. Solf", Kriebitzsch |
1925 |
Erhöhung der Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrats von 7 auf 9 |
1925 |
Erstellung einer Kabelkrananlage, durch die 6 - 700.000 Ztr. Rüben im Herbst mehr abgenommen werden können, als die Fabrik sofort zu verarbeiten vermag |
1928 |
als neue Betriebs- und Produktionsstätte kommt eine Sirupstation hinzu |
01.01.1928 bis 01.07.1928 |
Albert Gehrke scheidet im 72. Lebensjahre als Direktor |
01.07.1928 |
Waldemar Paul wird Direktor. Er war Chemiker und Assistent in Allstedt und Hötensleben, Betriebsdirektor in Culmsee und Gernsheim und technischer Direktor und Geschäftsführer in Genthin |
1929 |
Emil Landmann, Sohn Johann Gottlob Landmann, gehört bis zu seinem Tod (1929) dem Aufsichtsrat an |
1930 |
Paul Winckler (* 1861), Sohn von Robert Winckler, stirbt. Sein Anteil geht auf seine Witwe Frieda, geb. von Tellemann über |
1930 |
Erhöhung der Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrats von 9 auf 12 |
08.1930 |
Kommerzienrat Ernst Solf scheidet aus seinen Stellungen [Mitglied des Aufsichtsrats] |
08.1930 |
Der Bruder von Ernst Solf, Dr. Wilhelm Solf, wird Mitglied des Aufsichtsrats |
01.07.1931 |
Waldemar Paul gibt seine Stelle als Direktor zur Überraschung der Firma aus freien Stücken auf |
01.07.1931 bis 31.12.1931 |
Arthur Köhler wird Direktor. Er hat als langjähriger Direktor aus der Zuckerfabrik Langenbogen in 20 Jahren ein modernes Unternehmen gemacht |
Frühjahr 1932 |
im Frühjahr Abtretung des Stromlieferungsvertrags an das Thüringische Überlandwerk in Weimar, da die Konkurrenz durch die halbstaatlichen Kraftwerke im benachbarten Braunkohlengebiet immer größer wurde |
1932 |
Abgabe der Kondensationsmaschinen nach Abtretung des Stromlieferungsvertrags an das Thüringische Überlandwerk |
1932 |
Erstellung einer neuen Siemens-Radialgegendruckturbine von 3.750 kVA als Ersatz für die Kondensationsmaschinen |
27.09.1932 |
Rudolf Rossner, Sohn von Hermann Rossner und langjähriges Vorstands- und später Aufsichtsratsmitglied, stirbt |
1933 |
die Gesellschaft bewirtschaftet 2.210 ha, davon 346 Eigenland |
1933 |
Kauf der Fabrikanlage der stillgelegten Zuckerfabrik Stößen |
08.1945 |
letzte Sitzung des Aufsichtsrats der Aktiengesellschaft, wobei auch Arbeiter mit am Tisch sitzen |
04.10.1945 |
Beginn der Rübenanlieferung |
12.10.1945 |
Kampagnestart |
30.07.1946 |
Überführung in Volkseigentum |
03.05.1947 |
Umwandlung des bisherigen Aufsichtsrats in einen Rübenbeirat |
1950 |
Einrichtung einer eigenen Lehrwerkstatt |
01.04.1950 bis 31.05.1950 |
im April/Mai Erarbeitung des ersten Betriebskollektivvertrags, um schöpferische Potenzen für die gesellschaftliche Entwicklung freizusetzen |
1953-1954 |
1953/53: Pilotentwicklung einer Turmextraktionsanlage |
1954 |
Ende des Bestands der eigenen Lehrwerkstatt |
03.1954 |
Abschluß eines Patenschaftsvertrags mit der LPG "Geschwister Scholl" |
09.07.1954 |
3 Tage dauerndes Hochwasser verursacht beträchtliche Schäden |
1956 |
Ende der Produktion für Zesy-Gold |
1956 |
der Gedanke, eine Kleinabpackung für Zucker einzurichten, wird geboren |
1957 |
Erringung des Lenin-Banners in den ersten 3 Quartalen hintereinander |
1957 |
die ersten Tüten der eigenen Kleinabpackungen Zucker können abgefüllt werden |
1957 |
erste Rohrzuckerkampagne |
01.05.1958 |
Auszeichnung mit dem Orden "Banner der Arbeit" |
1960-1961 |
Versuchsweise Trocknung von Grünfutter mit der Trocknungsanlage |
1964-1966 |
Mitte der 60er Jahre Einbau einer DdS-Anlage |
1964 |
Einbeziehung des Trocknungswerks Teuchern in die Trocknung von Grünfutter |
01.01.1965 |
Kombinatsbildung im Rahmen der VVB Zucker- und Stärkeindustrie durch Zusammenschluß der Zuckerfabriken Zeitz, Lützen, Markranstädt sowie der ehemaligen Raffinerie Rositz |
01.01.1966 |
Angliederung der Zuckerfabrik Delitzsch in das Kombinat |
1967 |
Beginn der Rekonstruktion wichtiger Betriebsabschnitte |
1967 |
Umlagerung der Kleinabpackung nach Rositz |
1968 |
ein neuer Kalkofen geht in Betrieb |
1970 |
Erweiterung der Maischenstation um 6 Maischen |
1971 |
Diplomingenieur Joachim Brüning wird als Kombinatsdirektor berufen |
01.01.1975 |
Einführung des losen Transports von Weißzucker mit W-50-Spezialfahrzeugen zu den Großabnehmern |
01.01.1977 |
Baubeginn von 3 Weißzuckersilos mit einem Fassungsvermögen von 30.000 t |
01.01.1980 |
Inbetriebnahme der neuen stehenden Hauptkalkungsapparatur |
01.01.1981 |
Einweihung der neuen Betriebsküche und des neuen Speisesaals |
1982 |
Ãœbergabe der neuen Arztstation |
1982 |
Inbetriebnahme der 305 m langen Rübenbandbrücke vom Schwemmhof zum Rübenbunker |
1984-1985 |
Fertigstellung der 3 je 10.000 t fassenden Zuckersilos (1984/85) |
1984 |
Fertigstellung der Weißzuckerbandbrücke mit einer Länge von 235 m |
1984 |
Erneuerung der Weißzuckerzentrifugenstation durch die Jugendbrigade des Zuckerhauses innerhalb von nur 4 Wochen |
01.01.1985 |
Erhöhung der Ferienplätze auf 519 Betten |
1985 |
Inbetriebnahme eines geschlossenen Wasserkreises für den Rübentransport in die Fabrik |
Sommer 1985 |
Gründung der Jugendbrigade Kalkofen als 5. Jugendbrigade |
14.11.1985 |
Besuch des stellvertretenden Ministers für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft, Genosse Peter Findeis. Während eines begeisternden Meetings überreicht er die Wanderfahne des Ministerrats |
22.11.1985 |
erstmals werden 20.000 t Weißzucker produziert |
27.12.1985 |
Verarbeitung von 5 Millionen Zentnern Rüben |
01.01.1986 |
Inbetriebnahme der neuen Extraktionsanlage. Sie gewährleistet eine tägliche Rübenverarbeitung von mehr als 2.500 t |
1986 |
Bau einer Trockenannahme für Zuckerrüben. Es wird eine verlustärmere Lagerung erreicht |
03.01.1986 |
Verarbeitung der letzten Rübe |
Frühjahr 2005 |
Die Bioethanol in Zeitz läuft an. Vertriebspartner für den Zusatzstoff zum Sprit ist die Mineralölwirtschaft |
Frühj. 2005 |
Produktionsbeginn von Bioethanol. Jährlich werden 260.000 cbm Bioethanol und 260.000 t Eiweißfuttermittel hergestellt. |
2008 |
Der Ausbau der Kapazität der Bioethanolanlage in Zeitz auf 360.000 cbm/a wird abgeschlossen. |
2010 |
Inbetriebnahme der CO2-Produktionsanlage |
2013 |
CropEnergies baut eine Veredelungsanlage zur Herstellung von hochwertigem Neutralalkohol in Lebensmittelqualität |
2014 |
Grundsteinlegung der Weizenstärkeanlage |
2016 |
Die Weizenstärkeanlage nimmt den Betrieb auf |