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C. & E. Fein GmbH & Co.
Firmenname | C. & E. Fein GmbH & Co. |
Ortssitz | Stuttgart |
Straße | Leuschnerstr. 41-47 |
Art des Unternehmens | elektrotechnische Fabrik |
Anmerkungen | 1892/1900: Kasernenstr. 43. Hochleistungs-Elektrowerkzeuge; Adreßbuch 1965: C. & E. Fein, Erste Spezialfabrik für Elektro-Werkzeuge; Leuschnerstraße. Ab 2004 Konzentration in Schw. Gmünd. - Produkte um 1892: Fabrik für Dynamomaschinen; Schalt-, Regulier- u. Kontroll-Apparate, Glüh- u. Bogenlampen; elektromedizinische, Telephon- u. Haustelegraphen-Apparate; Lehrmittel; Beleuchtungs-, Kraftübertragungs- u. Telephon-Anlagen. |
Quellenangaben | [Reichs-Adressbuch (1900) 3844] [Exponatakte Landesmuseum Mannheim, 86/0038/019] [Kuhn-Referenzliste (1883)] [Adressbuch Elektr.-Branche (1892) 54] [Stuttgarter Zeitung, 09.07.2004, S. 13] |
Zeit |
Ereignis |
1842 |
Geburt von Emil Wilhelm Fein als Sohn des Realschullehrers Karl Fein in Ludwigsburg |
1856 |
Die Familie Fein siedelt nach Stuttgart über |
1867 |
Gründung als Telefonwerkstätte durch Wilhelm-Emil und Carl Fein in Karlruhe, seitdem [noch 1939] in Familienbesitz |
1867 |
Wilhelm Emil Fein gründet, 25 Jahre alt, in Karlsruhe sein erstes Unternehmen, eine Werkstatt für physikalische und elektrische Apparate. |
1869 |
Umzug von Karlsruhe nach Stuttgart |
1870 |
Wilhelm Emil Fein heiratet Anna Regina Stückle aus Leutkirch im Allgäu |
1883 |
Aufstellung von 2 Dampfkesseln. Hersteller: G. Kuhn, Stuttgart-Berg |
1895 |
Wilhelm Emil Fein ältester Sohn Emil baut die erste Handbohrmaschine der Welt. Die Idee dazu stammt von den beiden Mechanikern Wahl und Heeb, die aus England eingetroffene kleine Elektromotoren mit Bohrfuttern versahen. |
1896 |
Das Sondergebiet "Elektrowerkzeuge" entsteht |
1898 |
Wilhelm Emil Fein stirbt (nur 56 Jahre alt) |
1898 |
Nach dem Tod von Wilhelm Emil Fein übernimmt Emil Fein die Leitung des Unternehmens und wandelt es mit seinen drei Brüdern in einen Industriebetrieb um, der in Familienbesitz bleibt. |
1900 |
Erste Bohrmaschine unter Verwendung von Aluminumteilen |
1901 |
Die Bohrmaschinen erhalten Zahnrad-Untersetzungsgetriebe |
1903 |
Die Bohrmaschinen erhalten drei Bohrgeschwindigkeiten |
1918 |
Es entsteht eine eigene Lehrwerkstatt |
09.07.2004 |
Das Unternehmen verläßt Stuttgart. Verwaltung, Produktion, Entwicklung und Einkauf sollen künftig am Standort Schwäbisch Gmünd konzentriert werden. Nach den Plänen der Geschäftsführung soll der Umzug in drei Jahren beginnen und bsi 2008 abgeschlossen sein. Derzeit sind in Stuttgart von 110 Mitarbeiter vorwiegend in der Verwaltung tätig, in Genkingen arbeiten 185 Beschäftigte für den Hersteller von Elektrowerkszeugen. Größter Standort ist Schwäbisch Gmünd mit 325 Mitarbeitern. Von den insgesamt 790 Beschäftigten sind 650 in Deutschland tätig. (Meldung vom 09.07.2004) |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Bogenlampen |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
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Dampfmaschinen |
1891 |
Elektrotechn. Ausstellung Frankfurt |
1896 |
vmtl. Ausstellung Stuttgart |
kleine stehende Maschinen zum Generatorantrieb |
elektromedizinische Geräte |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
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Elektrowerkzeuge |
1896 |
Beginn |
1993 |
bekannt |
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Fernmeldeanlagen |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
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Glühlampen |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
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Haustelegraphenanlagen |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
1900 |
[Reichs-Adr.-Buch (1900) 3844] |
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Klingeln |
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Telefonanlagen |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
1900 |
[Reichs-Adr.-Buch (1900) 3844] |
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