Klett & Comp.

Allgemeines

FirmennameKlett & Comp.
OrtssitzNürnberg
Postleitzahl904xx
Art des UnternehmensMaschinenfabrik und Eisengießerei
AnmerkungenFirmierungen: "Maschinenfabrik und Eisengießerei Klett & Comp." (1841-1865; 1847 als "Eisengießerei und Maschinenfabrik ..." und nur "Klett & Comp." typographisch hervorgehoben) und "Maschinenbau-Gesellschaft Nürnberg Klett & Comp." (1865-1873). Compagnons bis 1848: James Edward Earnshaw aus Dundee, Mühlenbauer John Hooker und Wharton Rye, bisher "Escher, Wyss" in Zürich, (alles Engländer bzw. Schotten); danach techn. Leitung durch Ludwig Werder. Die Leitung ging nach dem Tode von Klett (1847) an den Schwiegersohn, Theodor Cramer, über. Siehe auch: "Nürnberger Drahtstiften-Fabrik Klett & Co.". Ab ca. 1859 Brückenbauanstalt in Gustavsburg (s.d., einschl. Ereignisse zum Brückenbau); Fabrikschild Marienbrücke (1866): "MaschinBauGesellsch Klett & Co. Nürnberg". Ab 1873: "Maschinenbau-Actien-Gesellschaft Nürnberg" (s.d.; mit Fortsetzung der Fabr.-Nr.-Vergabe), als Vorgängerin der MAN.
Quellenangaben[Arbeitnehmer, Unternehmer (1985) 138] [VDI 47 (1903) 1201] [Matschoß: Entw. Dampfmasch (1908) II, 193] [Bähr/Banken/Flemming: MAN (2009)]
HinweiseArchivalien im Historischen Archiv MAN, Augsburg.




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1837 Klett richtet eine Werkstatt auf dem Grundstück in der Kesslerstraße vor dem Wöhrder Tor (frühere Kammgarnspinnerei) mit einigen Drehbänken und Bohrmaschinen ein, die Aufträge für die Ludwigsbahn ausführt.
Frühj. 1841 Klett lernt die Engländer bzw. Schotten James Edward Earnshaw und John Hooker kennen, die als weiteren Partner ihren Landsmann Wharton Rye , der bisher bei "Escher, Wyss & Cie." in Zürich tätig war. Klett will zunächst nur das Kapital zur Verfügung stellen und die Leitung den Experten aus dem Vereinigten Königreich überlassen.
07.07.1841 Klett beantragt selbst die Konzession für eine Eisengießerei und Maschinenfabrik, da er vermutet, daß die Engländer bzw. Schotten Earnshaw, Hooker und Rye als Ausländer keine Betriebsgenehmigung erhalten werden.
22.11.1841 Nach den Einsprüchen der Nachbarn in Wöhrd, den Freiherrn von Haller und dem von Tucher, gegen die Errichtung der Fabrik erklärt Klett, daß sein Projekt im dringlichen Interesse der Nürnberger Wirtschaft läge. Er erhält am 22. November die Konzession.
04.01.1842 Die Regierung in Ansbach stellt die Konzession aus. Johann Friedrich Klett muß als Konzessionär die Leitung der Fabrik übernehmen. Earnshaw, Hooker und Rye werden als Gesellschafter aufgenommen. Klett bringt 33.000 fl. als Einlage ein, die britischen Gesellschafter weitere 3.3000 fl.
Febr. 1842 Gründung der Dampfmaschinenfabrik Klett & Co. durch eine "Anzeige und Empfehlung" in der Presse mit James Edward Earnshaw, dem Mühlenbauer John Hooker und den Eisengießer Whaston Rye. Klett teil mit, "drei erfahrene Techniker, geborene Engländer, welche diesem Etablissement vorstehen, werden alle in dieses Fach einschlagenden Arbeiten nach neuesten Prinzipien und auf das solideste herstellen." Vorher hatte der englische Ingenieur Duncan, der dieser Aufgabe nicht gewachsen war, die technische Leitung.
1847 Es können schon 50pferdige Dampfmaschinen ausgeführt werden. Die ersten Maschinen werden von Earnshaw entworfen.
21.04.1847 Johann Friedrich Klett erliegt im Alter von 69 Jahren einem Schlaganfall. Er war seit einiger Zeit krank, und er konnte die Fabrik nur noch mit Hilfe des Prokuristen Carl Fuchs und des befreundeten Verlegers (und späteren Schwiegersohns) Theodor Cramer leiten.
um 1847 Nach dem Tod Joh. Friedr. Kletts und der Übername durch Cramer-Klett trennen sich die Engländer von der Firma. James Edward Earnshaw ist der letzte, der ausscheidet und der einzige, der in Nürnberg ansässig bleibt.
27.09.1847 Theodor Cramer, mit der Tochter und alleinigen Erbin von J. F. Klett, Emilie Auguste Klett, verheiratet (seitdem der Name Cramer-Klett), führt nach dem Tode des Schwiegervaters die Geschicke der Firma. Diese Nachfolgeregelung ist schon seit längerem vorbereitet, um die Zukunft der Fabrik zu sichern. Frau Cramer-Klett leidet an Lungenblutungen und kommt für die Leitung der Fabrik nicht in Betracht. Sie teilt dem Direktorium der "Königlich Privilegirten Ludwigs-Eisenbahn" in Nürnberg am 27. September mit, daß ihr Vater verstorben sei, und sie als dessen Erbin die Firmenanteile an der Großhandlung Johann Friedrich Klett sowie der Eisengießerei und Maschinenfabrik "Klett & Comp." an ihren Gatten Theodor Cramer-Klett übertragen habe. - Am 10.05.1848 erhält Cramer-Klett (obwohl Buchhändler) die Genehmigung zur Führung der Maschinenfabrik.
1848 Ende der Verbindung mit den englischen Ingenieuren Earnshaw, Hooker und Rye
10.05.1848 Der Buchhändler und Ehemann von Emilie Klett, Theodor Cramer-Klett, erhält die Genehmigung zur Führung der Maschinenfabrik. Theodor Cramer wrude am 21.09.1817 geboren und stammt aus einer Nürnberger Tuchhänderfamilie, er erlernte den Kaufmannsberuf und studierte Chemie und Philosophie, ehe er 1843 die "Bäumler'sche Verlagsbuchhandlung" in Nürnberg übernahm.
01.11.1848 Dienstantritt von Ludwig Werder (geb 17.05.1808). Er war vorher Maschinenmeister der Königlichen Betriebswerkstätte (Waggonbauanstalt) in Nürnberg.
1841-1850 In den Jahren 1841-1850 werden 10 Dampfmaschinen gebaut
1850 Die Firma nimmt mit aller Kraft den Bau von Eisenbahnwagen, Drehscheiben, Schiebebühnen und anderen Bahnbedarfsgegenständen auf und erlangt in diesen Zweigen bald eine führende Stellung.
1850 Aufnahme der Drahtstiftenfabrikation bei Klett (unter Werders Leitung)
1850 Großauftrag der Bayerischen Staatsbahnen für 150 Güterwagen
1851 Anlieferung des ersten Eisenbahnwagens
1851 Beginn der fortlaufenden Numerierung der gebauten Dampfmaschinen (ab Fabr.-Nr. 200)
1851 Die Bayerischen Staatsbahnen bestellen 200 Güterwagen
1852 Aufstellung der Münchener Schrannenhalle in 28 Tagen durch Klett & Co., geplant von Ludwig Werder
1852 Bau der ersten Werder'schen Materialprüfmaschine zur Prüfung der Zugfestigkeit von zum Brückenbau zu verwendenden Material herstellte. - Werder vervollkommnet diese Maschine später, so daß sie zur Untersuchung der Zug-, Druck-, Biegungs-, Torsions-, Schub- und Knickfestigkeit von Holz, Stein, Eisen, Stahl und sonstigen Materialien gebraucht werden kann.
1852 Aufnahme des Baues von Personenzugwagen
1853 Enge Zusammenarbeit mit der "Bank für Handel und Industrie" in Darmstadt
1853 In Günzburg wird die erste Eisenbrücke Bayerns als "Pauli-Träger" (hier noch nicht in der statisch ausgereiften Linsen-Form) durch die Firma "Klett & Co." gebaut.
1853 Der Wintergarten in München wird durch "Klett & Comp." (Nürnberg) unter Leitung von L. Werder gebaut.
1854 Konstruktion einer Zwillings-Balancier-Dampfmaschine mit 300 PS für die Baumwollspinnerei Bayreuth
Anfang 1854 Heinrich Gerber, noch im bayerischen Staatsdienst, wird als Gehilfe der Bauleitung der Großhesseloher Brücke eingesetzt.
27.02.1854 Die erste Säule für das Ausstellungsgebäude der Münchner Gewerbeausstellung wird gestellt, und es wird mit der Aufrichtung des Gebäudes begonnen. - Beauftragung dafür durch die bayerische Staatsregierung im September 1853 an Klett & Co.". Die Gießereiarbeit dafür begann im Dezember 1853.
08.06.1854 Fertigstellung des Glaspalastes für die Münchner Gewerbeausstellung durch Klett, Nürnberg. Eine Konstruktion aus Eisen, Glas und Holz; Länge: 800 Fuß, Breite: 280 Fuß, Volumen: 7.744.000 Kubikfuß, Grundfläche: 210.000 Quadratfuß (alles bayerische Maße). Die Konstruktionspläne stammen vom Maschinenmeister Ludwig Werder.
1855 Bau einer Dampfmaschine für den eigenen Bedarf
1855 Mechwart arbeitet als Ingenieur bei "Kramer-Klett" in Nürnberg
1855 Auftrag der Österreichischen Staatsbahnen über die Lieferung von 830 Güterwagen
1856-1862 Bildung von Bank-Konsortien für den Bau der Bayer. Ostbahn und andere Objekte
1856 Bau einer Dampfmaschine für den eigenen Bedarf
1857 Bau einer Dampfmaschine für den eigenen Bedarf
1857 Der spätere kgl. Oberbaurat Heinrich Gerber in München wird zum Leiter der Brückenbauabteilung berufen. Von ihm stammt der "Gerber-Träger", ein Auslegerträger mit Gelenken in den Momenten-Nullpunkten.
11.02.1857 Klett erhält durch einen Vertrag mit Pauli den Bauauftrag für die Isarbrücke in Großhesselohe als Fischbauchträger-Konstruktion.
20.05.1857 Nach Werkstoffprüfungen und Korrosionsschutz sind etwa 2000 Ctr. Eisen auf der Baustelle, und es beginnt die Tätigkeit von "Klett & Comp." aus Nürnberg, bei der Montage der Überbauten (Sytem Pauli) der Großhesseloher Brücke, unter fortwährender persönlicher Leitung ihres technischen Direktors Werder, eines erfahrenen Mechanikers, welcher durch den Bau der Schrannenhalle, des k. Wintergartens und des Glaspalastes zu München, dann des Daches der Einsteighalle zu Würzburg sein großes Organisationstalent durch rasche und solide Arbeit bewiesen hatte.
03.07.1857 Es beginnt das Zusammensetzen der Spann- oder Kettenbögen in der ersten Öffnung der Überbauten (Sytem Pauli) der Großhesseloher Brücke.
09.07.1857 Zusammensetzen der Spann- oder Kettenbögen in der zweiten Öffnung der Großhesseloher Brücke beginnt.
ab 18.07.1857 Die Spann- oder Kettenbögen in der dritten Öffnung der Großhesseloher Brücke werden zusammengesetzt.
01.08.1857 Die Montage der Spann- oder Kettenbögen in der vierten und letzten Öffnung der Großhesseloher Brücke beginnt. Die einzelnen Stücke Flacheisen, aus denen diese Spannbögen bestehen, werden nicht zusammengeschweißt, wie dies oft bei Gitterbrücken geschieht, sondern in mehreren, bei den großen Öffnungen in acht Lagen übereinander und mit wechselndem Stoßort stumpf aneinander gestoßen. Werder geht dabei nach seiner Erfahrung von der Ansicht aus, daß das Eisen in seinen innern Eigenschaften am gleichförmigsten sei, wie es aus dem Flammofen des Walzwerks hervorgeht; jede örtliche Erhitzung zwecks des Zusammenschweißens störe dagegen die Homogenität.
Ende Aug. 1857 Sämtliche Tragwände der ersten Öffnung der Großhesseloher Brücke mit den Längsträgern und Traversen sind eingebracht, und die Bögen können zum Freihängen gebracht werden. - Der Fortgang der Arbeit wurde durch die verspätete Ankunft des Eisens, namentlich des in England bestellten, bedeutend aufgehalten.
10.-19.10.1857 Die Belastungsversuche der Großhesseloher Brücke durch eine bis drei Lokomotiven (Gewichte: 844 - 2505 Ztr.) verlaufen zur Zufriedenheit der Betriebsbeamten.
21.10.1857 Die Großhesseloher Brücke wird mit Lokomotiven befahren.
31.10.1857 Die 258 m lange und 40 m hohe Großhesseloher Brücke mit einem Überbau als Pauli-Träger, erbaut durch die Firma "Klett & Co.", wird nach acht Monaten Bauzeit eröffnet
1858 Gründung der Zweiganstalt Gustavsburg bei Mainz der Fa. Klett, Nürnberg, zum Bau der Mainzer Rheinbrücke (1860). Die Fabrik entsteht am rechten Rheinufer. Der hochbegabte Oberingenieur Heinrich Gerber wird zum Leiter der Werkstätten bestimmt.
1858 Bau einer Lokomobile für den eigenen Bedarf
1858 Heinrich Gerber tritt bei Cramer-Klett in Nürmberg als Oberingenieur ein.
1859 Bau einer Dampfmaschine für den eigenen Bedarf
1859 Andreas Mechwart scheidet bei Cramer-Klett in Nürnberg aus.
1860-1862 Bau von 170 calorischen Maschinen in den Jahren 1860-62 mit zusammen 260 PS, in Serien gebaut
1863 Gerber zieht nach der Fertigstellung der Mainzer Eisenbahnbrücke von Gustavsburg nach Nürnberg, wo er an Durchlaufträgern mit Gelenken ("Gerber-Trägern") arbeitet.
1865 Änderung der Firma aus "Maschinenfabrik und Eisengießerei Klett & Comp." in "Maschinenbau-Gesellschaft Nürnberg Klett & Comp." als offene Handelsgesellschaft
01.08.1865 Ludwig Werder und Johannes Kempf werden Teilhaber der Maschinenfabrik und Erzgießerei, die nunmehr als "Klett & Co." im Handelsregister eingetragen wird.
1866 Gerber erhält ein bayerisches Patent für einen "Balkenträger mit freiliegenden Stützpunkten" (Gerberträger)
1867 Auftrag an Klett & Co. für einen Wintergarten für Ludwig II. (1897 in Nürnberg als Werkhalle wieder aufgestellt, im 2. Weltkrieg vernichtet)
1867 Bau einer Dampfmaschine für den eigenen Bedarf
1871 Cramer-Klett betreibt die Gründung der "Süddeutschen Bodenkreditbank", 1871 gegründet
1871 Bau von zwei Dampfmaschinen für den eigenen Bedarf
1871 Übersiedlung Gebers mit dem gesamten Brückenkonstruktionsbüro von Gustavsburg nach München
1873 Gründung der "Süddeutschen Brückenbau-Aktiengesellschaft" durch Klett & Co. in München (1884 wieder mit der "Maschinenbaugesellschaft Nürnberg AG" vereinigt).
1873 Umwandlung in "Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg"
1873 Absonderung der Drahtstiftenfabrikation als "Drahtstiftenfabrik Klett & Co." und Umwandlung der bisherigen Firma Klett & Co. in eine Familien-Aktiengesellschaft
1873 Rahmen der Umwandlung des Nürnberger Stammhauses zur "Maschinenbau-Actiengesellschaft Nürnberg" wird Werk in Gustavsburg und das Münchner Büro von Heinrich Gerber zur "Süddeutschen Brückenbau A.G." in München mit Gerber als Vorstand verselbständigt.
1868-1877 Klett & Co. bzw. die Maschinenbau-AG Nürnberg baut 1868 bis 1877 fast alle Bahnbrücken des bayerischen Königreiches
05.04.1884 Tod von Theodor Cramer-Klett in München
04.08.1885 Tod des technischen Leiters von "Klett & Comp." Ludwig Werder in Nürnberg




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Brückenbau 1857 Großehesselohe 1873 Ende (Umfirmierung)  
Dampfkessel 1850 Beginn um 1850 1873 Ende (Umfirmierung)  
Dampfmaschinen 1842 Beginn ab Gründung 1873 Ende (Umfirmierung)  
Drehscheiben und Schiebebühnen 1850 Beginn um 1850 1873 Ende (Umfirmierung)  
Einrichtung von Brauereien 1850 Beginn um 1850 1873 Ende (Umfirmierung)  
Einrichtungen für Mahlmühlen 1850 Erste Erwähnung 1873 besi spätestens (Umfirmierung) Beginn unsicher
Einrichtungen für Sägemühlen 1850 Erste Erwähnung 1873 bis spätestens (Umfirmierung) Beginn unsicher
Eisenhochbau 1852 Bau der Schrannenhalle 1873 bis spätestens 1873 (Umfirmierung) Baute auch 1854 die Ausstellungshalle für die Münchener Industrieausstellung
Güterzugwagen 1851 Beginn (1. abgeliefert) 1873 Ende (Umfirmierung)  
Hebezeuge 1850 Erste Erwähnung 1873 bis spätestens 1873 (Umfirmierung) Beginn unsicher
Reisezugwagen 1852 Beginn 1873 Ende (Umfirmierung)  
Transmissionsanlagen 1850 Erste Erwähnung 1873 Letzte Erwähnung Beginn unsicher; bis spätestens 1873 (Umfirmierung)
Wasserräder 1842 Erste Erwähnung 1873 Letzte Erwähnung ab Gründung 1842; bis spätestens 1873 (Umfirmierung)
Wasserturbinen 1850 Erste Erwähnung 1873 Letzte Erwähnung Beginn unsicher; bis spätestens 1873 (Umfirmierung)
Wasserwerke 1850 Erste Erwähnung 1873 Letzte Erwähnung Beginn unsicher; bis spätestens 1873 (Umfirmierung)
Zement- und Gipsmühlen 1850 vmtl. ab 1850 1873 Umfirmierung Beginn unsicher; bis spätestens 1873 (Umfirmierung)
Zenemt- und Gipsmühlen 1850 Erste Erwähnung 1873 Letzte Erwähnung Beginn unsicher; bis spätestens 1873 (Umfirmierung)




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1850 Klett & Comp.
Dampfmaschine 1855 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Dampfmaschine 1856 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Dampfmaschine 1857 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Dampfmaschine 1858 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Dampfmaschine 1859 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Dampfmaschine 1867 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Dampfmaschine 1871 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg
Dampfmaschine 1871 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg




Personal

Zeit gesamt Arbeiter Angest. Lehrl. Kommentar
1848 153        
1849 157        
1850 385       Umsatz: 1.000.000 Mark
1851 389       Umsatz: 1.200.000 Mark
1852 500       Umsatz: 1.800.000 Mark
1853 928        
1854 1480       aus der Kurve herausgemessen [VDI]: ca. 920
1855 1184       [VDI (1903)]: ca. 1320
1856 1807        
1857 2350 2224     [Bähr/Banken/Flemming]: 2224 Arbeiter
1858 2000       Umsatz: 4.100.000 Mark
1859 1637       Umsatz: 4.200.000 Mark
1860 1166       Umsatz: 4.300.000 Mark
1861 1577       Umsatz: 4.800.000 Mark
1862 1778       Umsatz: 6.600.000 Mark
1863 1518       Umsatz: 4.500.000 Mark
1864 1443        
1865 1529       Umsatz: 3.300.000 Mark
1866 1697       Umsatz: 3.600.000 Mark
1866/67 1865       Umsatz: 5.200.000 Mark
1867/68 2500       Umsatz: 6.000.000 Mark
1868/69 2372       Umsatz: 7.100.000 Mark
1869/70 2462       Umsatz: 8.000.000 Mark
1872 3500       Wert erscheint hoch (1870: 2462 / 1873: 2700)
1873 2700       aus Kurve herausgemessen




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1842 Umbenennung zuvor Johann Friedrich Klett Klett --> Klett&Co [s. Ereignis!]
1873 Umbenennung danach Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg Klett&Co --> Maschinenbauges. Nür
1859 Nebenwerk danach Klett & Co., Werk Gustavsburg als Brückenbauanstalt