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Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, vormals Schuckert & Co.
Firmenname | Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, vormals Schuckert & Co. |
Ortssitz | Nürnberg |
Postleitzahl | 904xx |
Art des Unternehmens | elektrotechnische Fabrik |
Anmerkungen | Bis 1892/93: "Schuckert & Co." (s.d.). Jahresumsatz 1898/99: 66 Millionen Mark. 1900: Arbeitskapital: 60 Millionen Mark. 1903 von "Siemens & Halske" übernommen und Bildung der "Siemens-Schuckertwerke GmbH" (s.d.) für den Starkstrom-Bereich von Siemens. |
Quellenangaben | [Verzeichnis der Rübenzuckerfabriken 17 (1900/01) Anh.] [Witt: Weltausstellung in Paris 1900, Anzeige] |
Hinweise | [E.A.G. vorm Schuckert & Co.: Elektrische Bahnen (1899)] + [..: Festschrift um 25jähr. Jubiläum (1898)]: Werksabbildung des Werks Nürnberg; [Festschr. (1898)]: Abteilung Gleichstrommaschinen; [Siemens-Mitteilungen 127 (1930) 2]: Werk aus der Vogelschau |
Zeit |
Ereignis |
1873 |
Schuckert kehrt aus Amerika nach Europa zurück und gründet das Ursprungsunternehmen "Schuckert & Co." |
01.01.1893 |
Schuckert präsentiert zur Weltausstellung in Chicago den größten Scheinwerfer der Welt (Speigeldurchmesser: 1,50 m, Leistung: 9000 W) |
1893 |
Modell H 0,03 - 0,06 PS, langsam laufender Kleinmotor mit sternförmigem Anker. und dreiteiliger, offener Wicklung. |
01.01.1893 |
Umwandlung von "Schuckert & Co." in eine Aktiengesellschaft als "EAG (Elektrizitätsaktiengesellschaft)" |
28.12.1893 |
Der Pforzheimer Bürgerausschuß beauftragt nach seiner Abstimmung am 28. Dez. die Firma dem Bau einer elektrischen Zentrale zu einem Gesamtpreis von rd. 290.000 Mark für 200 PS im Normalbetrieb und mit 100 PS Reserve als Gleichstromwerk (geplant als Fünfleiteranlage 550 bis 600 V - realisiert als Dreileiter 2 x 110 V) |
1894 |
Lieferung von zwei Dampfmaschinen durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1894 |
Bestellung/Lieferung einer Dampfmaschine durch Maschinenbau-AG Nürnberg |
1894 |
Modell A (1894 - 1903) nach Berliner ersetzt ältere Typen. Mehrpolige Außenpolmaschine mit genutetem, geblechtem Anker. Würfelförmiger Gußeisenständer, erstmals z.T. mit besonderer Belüftung. Leistungen: 0,2 - 7 PS, vierpolig 9 - 130 PS (runde Bauart). Beginn des Gleichstrom-Großmaschinenbaus. |
1894 |
Anstellung von Bernhard Gleichmann bei der "E.A.G., vorm. Schuckert & Co.". Er arbeitet dort im Konstruktionsbüro und im "Büro für Kleinanlagen und Zentralanlagen und Bahnen" |
18.01.1894 |
In einem Schreiben der Firma Siemens-Schuckert an die Stadt teilt Siemens mit, daß man seit längerem mit der Pferdebahn wegen Elektrifizierung in Verbindung steht. Auch die Unions-Elektrizitäts-Gesellschaft arbeitet an diesem Umwandlungsprojekt. |
18.01.1894 |
Die Firma Siemens-Schuckert [sic] teilt mit, daß sie wegen der Umwandlung in eine elektrische Straßenbahn schon länger mit der Pferdebahn-Gesellschaft in Verbindung stand. Die Union-Elektrizitäts-Gesellschaft wird schon zuvor gebeten, ein Umwandlungsprojekt auszuarbeiten. |
Juni 1894 |
Formeller Vertragsabschluß mit der Stadt Pforzheim zum Bau des Elektrizitätswerks |
06.07.1894 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
22.09.1894 |
Eine Gutachterkommission entscheidet sich für eine Schwebebahn im Wuppertal. Die E.A.G. bietet sich für den Bau an. |
31.12.1894 |
Zwischen den Städten Barmen und Elberfeld und der E.A.G.wird der Vertrag über den Bau einer Schwebebahn unterzeichnet. Zunächst plant man eine Strecke der Wupper folgend von Oberbarmen bis Sonnborn. |
um 1895 |
Zur Durchführung der Arbeiten und zum späteren Betrieb der Schwebebahn im Wuppertal gründen Eugen Langen, die E.A.G. und "van der Zypen & Charlier" ein Schwebebahnkonsortium. |
März 1895 |
Die Stadt Nürnberg beauftragt unter Federführung des ersten Bürgermeisters Georg von Schuh die EAG mit der Realisierung des Kraftwerks. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Oskar von Miller. |
17.09.1895 |
Siegmund Schuckert stirbt in Wiesbaden an einem Nervenleiden. Er wird dort auf dem Nordfriedhof beigesetzt. |
1896 |
Bestellung/Lieferung einer Dampfmaschine durch Maschinenbau-AG Nürnberg |
28.10.1896 |
283 Arbeiter der Elektrizität AG (EAG) gründen den "Bauverein Schuckert'scher Arbeiter". |
1897 |
Übernahme der Firma Gebr. Naglo, Berlin, durch Schuckert |
1897 |
Friedrich Natalis geht zur "E.A.G., vormals Schuckert & Co.", wo er u.a. eine neue Blocksicherungsanlage für die Wuppertaler Schwebebahn entwickelt. |
1897 |
Gründung der Tochtergesellschaft "Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie AG" (RSG) in Mannheim |
05.12.1897 u. 15.04.1898 |
Das von Geheimrat Uppenborn favorisierte Gleichstrom-Projekt für das Städtische Elektrizitätswerk in Würzburg wird durch Gemeindebeschlüsse vom 5. Dezember 1897 und 14. April 1898 genehmigt. |
1898 |
Die "E.A.G. vorm. Schuckert & Co." erhält die Konzession für die Errichtung eines Elektrizitätswerks in Hamm. Es soll Strom nicht nur für Beleuchtungszwecke, sondern auch für eine Straßenbahn erzeugen. Das im selben Jahr erbaute Werk in der Friedrichstr. 8 erzeugt Gleichstrom in einer Spannung von 2x 110 V für Licht und Kraft und 600 V für den Betrieb der Straßenbahn. Akkumulatoren dienen für den Nachtbetrieb und zur Reserve. Bei Maschinenstillstand kann aus ihnen mit Hilfe eines Gleichstrom-Umformers 220/600 V auch die Straßenbahn versorgt werden. |
22.04.1898 |
Der Magistrat der Stadt Würzburg schließt einen Bauvertrag zum Bau einer elektrischen Gleichstromzentrale für den maschinellen und elektrischen Teil. |
Jahrhundertwende 1900 |
In der schweren Depression um die Jahrhundertwende sucht die "Elektrizitäts-AG. vorm. Schuckert & Co." Anschluß an "Siemens & Halske". |
1899 |
Zur Verwirklichung der Eigenversorgung Vöhrenbachs mit Elektrizität führt der Gemeinderat Verhandlungen mit Schuckert |
1899 |
Friedrich Natalis übernimmt die Leitung des Regulatorenbureaus der "E.A.G., vormals Schuckert & Co." in Nürnberg. Er erfindet eien automatischen Starkstromhebel- und einen Steuerschalter mit Kupfer-Kohle-Kontakten sowie Funkenpläser für das Peiner Walzwerk. |
01.04.1899 |
Das betriebsfertige Städtische Elektriziätswerk Würzburg wird aufgrund des Vertrags vom 22.04.1898 der Gesellschaft auf Dauer von 10 Jahren in Pacht übergeben. Die Pachtsumme beträgt 5 % (3,5 % Verzinsung + Amortisationsquote) des ursprünglichen Anlagekapitals (ohne Grundstückswert) sowie 5 % von etwaigen Erweiterungen. Ehe Leuchten entsprechend 7.000 Glühlampen à 16 Normalkerzen (= 50 W) - außer der Straßen- und Theaterbeleuchtung und den Motoren - angeschlossen sind, beträgt der Pachtzins nur 3,5 %. Ferner: 3,5 % Zinsen für das Grundstück (Wert: 60.000 Mark) und 50 % des Reinertrags. |
01.05.1899 |
Die ersten Häuser der Schuckert-Wohnungsgenossenschaft sind in der Gugelstraße bezugsfertig. |
1900 |
Führende Entwicklung von 2- und 4-poligen Drehstrom-Turbogeneratoren, 3000 und 1500 U/min. Massive Läuferkappen an beiden Enden des Läufers erstmalig eingeführt: Turboläufer als Massivläufer ausgebildet. |
1900 |
Erste Drehstrom-Webstuhlmotore in offener Ausführung mit Federwippe von S&H und Schuckert & Co |
19.06.1900 |
Abschluß eines provisorischen Vertrags zum Bau eines städtischen Elektrizitätswerks in Worms. Vergabe am 20. Juni |
17.08-06.10.1900 |
Abschluß eines endgültigen Vertrags zum Bau eines städtischen Elektrizitätswerks in Worms am 17. August, 2. September und bzw. 6. Oktober 1900 |
1901 |
Lieferung von drei Schwungrad-Dynamomaschinen R 800 820 kW, 3000 V, 85 U/min für Elektrizitätswerk Dresden (vmtl. von der E.A.G. vorm. Schuckert). |
1901 |
Lieferung von Dynamos AF 1750 1750 kW, 600 V, 100 U/min mit halbgeschlossenen Nuten, Holzverschlußkeilen und Luftschlitzen im Anker, durch die "E.A.G., vorm. Schuckert" für das Elektrizitätswerk Hamburg. |
1901 |
Asynchronmotortype R Modell MD und PMD, Modell ND |
03.01.1901 |
Eine Deputation besucht das Schuckert-Werk in Nürnberg, wobei Prof. Kittler die Führung übernimmt. Unter seiner Beratung wird dort zugleich über die weitere Behandlung der verschiedenen beim Bau des Elektrizitätswerks in Worms aufgetretenen Fragen verhandelt und ferner die Errichtung einer elektrischen Straßenbahn erörtert. |
01.03.1901 |
Inbetriebnahme des ersten Abschnitts der Schwebebahn Wuppertal (erbaut durch die "Elektrizitäts-AG, vorm. Schuckert & Co."). - Fertigstellung 27.06.1903 |
1902 |
Die "Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vorm. Schuckert & Co." gerät in Schwierigkeiten, als ihr führender Finanzier, die "Leipziger Bank", 1902 in Konkurs geht. Schuckert suchte daher Anschluß an die AEG. Walther Rathenau und Felix Deutsch sprechen sich trotz der desolaten finanziellen Lage des Unternehmens für eine Übernahme aus. Emil Rathenau will aber nicht auf Jahre hinaus Geld in die Sanierung Schuckerts stecken. Er überläß die Entscheidung dem Vorstand, der sich gegen die Meinung des Sohnes mehrheitlich gegen die Fusion ausspricht. Schuckert wendet sich daraufhin an die Firma Siemens. |
1903 |
Gründung der "Siemens-Schuckertwerke". Beide Firmen bringen in das neue Unternehmen ihre Starkstrombetriebe ein mit Werkstätten, Vertrieb und Verwaltung |
23.03.1903 |
Die Starkstromproduktion der "Siemens & Halske" und der "Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vorm. Schuckert & Co." wird in der "Siemens-Schuckert Werke GmbH" zusammengefaßt. |
1907 |
Die Stadt Hamm übernimmt von der "E.A.G. vorm. Schuckert & Co." das Elektrizitätswerk für 1.600.000 Mark und führt den Betrieb seither in eigener Regie. |
1908 |
Der "Bauverein Schuckert'scher Arbeiter" zählt 100 Häuser mit 772 Wohnungen. |
1908-1913 |
Es werden 1908 - 1913 vom Bauverein im sogenannten Birkenwäldchen an der Frankenstraße 60 Einfamilien- und acht Vierfamilienhäuser errichtet. |
1939 |
Die Nürnberger Firma bleibt bis 1939 als Kapitalverwaltungsgesellschaft bestehen |
1939 |
Den Arbeitern stehen 1939 390 Häuser der Schuckert-Wohnungsgenossenschaft mit 1655 Wohnungen zur Verfügung. |
1945 |
Die Stadt Nürnberg erbt nach dem Tode Sigmund Schuckerts Witwe mehr als fünf Millionen Reichsmark und gründet die Sigmund-Schuckert-Stiftung. |
1956 |
Der Bestand an Wohnungen der Wohnungsgenossenschaft ist wieder auf 1876 angewachsen. |
1996 |
Die Schuckert-Wohnungsgenossenschaft zählt knapp 3000 Wohnungen. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Anlagen für Elektrochemie |
1900 |
Erste Erwähnung |
1900 |
Letzte Erwähnung |
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Anlagen für Elektrometallurgie |
1900 |
Erste Erwähnung |
1900 |
Letzte Erwähnung |
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Anlagen für Galvanotechnik |
1900 |
Erste Erwähnung |
1900 |
Letzte Erwähnung |
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elektrische Maschinen |
1893 |
Umwandlung aus "Schuckert & Co." |
1903 |
als Teil der Siemens-Schuckertwerke |
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Elektrische Zentralen für Licht und Kraft |
1893 |
Umwandlung aus "Schuckert & Co." |
1903 |
als Teil der Siemens-Schuckertwerke |
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Elektromotoren |
1893 |
Umwandlung aus "Schuckert & Co." |
1903 |
als Teil der Siemens-Schuckertwerke |
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Industriebahnen |
1889 |
wachsende Anforderungen f. elektr. Bahnen |
1903 |
als Teil der Siemens-Schuckertwerke |
vermutlich elektrische, da Schuckert |
Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
1891 |
Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn |
Dampfmaschine |
1892 |
Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn |
Dampfmaschine |
1894 |
Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn |
Dampfmaschine |
1894 |
Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn |
Dampfmaschine |
06.07.1894 |
Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn |
Dampfmaschine |
1894 |
Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann AG |
Dampfmaschine |
1894 |
Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann AG |
Dampfmaschine |
1883/84 |
Maschinenfabrik Augsburg AG |
Dampfmaschine |
1891 |
Maschinenfabrik Augsburg AG |
Dampfmaschine |
1896 |
Maschinenfabrik Augsburg AG |
Dampfmaschine |
1894 |
Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg |
Dampfmaschine |
1896 |
Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg |
Zeit |
gesamt |
Arbeiter |
Angest. |
Lehrl. |
Kommentar |
1873 |
2 |
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1890 |
1000 |
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[Erlanger Nachrichten, 16.9.1995]: Übersiedlung mit 500 Mitarbeitern in die Landgrabenstraße |
1895 |
2000 |
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Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt
Zeit |
Bezug |
Abfolge |
andere Firma |
Kommentar |
1903 |
Zusammenschluß, neuer Name |
danach |
Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft |
Schuckert + Halske = SSW |
1897 |
Anschluß (Namensverlust) |
zuvor |
Gebr. Naglo, elektrisches Geschäft |
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1893 |
Umbenennung |
zuvor |
Schuckert & Co. |
weiter als AG |
1897 |
Nebenwerk |
danach |
Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie AG |
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ZEIT | 1895 |
THEMA | Bau elektrischer Bahnen |
TEXT | In Aachen, Bernburg (Deutsche Solvaywerke), Bockwa b. Zwickau (Karl G. Falk'sche Steinkohlenwerke), Brannenburg b. Rosenheim (Steinbeis & Co., Sägewerk); Esch (Lothr.): Transportbahn des Aachener Hütten-Actien-Vereins); Hagen (Westf) - Kückelhausen-Markt (zusammen mit der Accumulatoren-Fabrik Akt.-Ges., vorm Müller & Einbeck); Düsseldorf-Heerdt: Transportbahn der Ölwerke; Homburg a.Rh.: Transportbahn des Steinkohlenbergwerks Rheinpreußen; München und Schwabing; Neustaßfurt: Grubenbahn; Düsseldorf (im Bau); München-Färbergraben - Isartorbahnhof (im Bau, zusammen mit der U.E.G.); Ulm (im Bau); Zwickau (im Bau); Elberfeld - Barmen und Neviges - Velbert (in Vorbereitung); Hamburg-Altona (in Vorbereitung); Mannheim (in Vorbereitung); Mühlburg - Karlsruhe-Durlach (in Vorbereitung); Nürnberg - Fürth (in Vorbereitung) |
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ZEIT | 1898 |
THEMA | Vorstand und Aufsichtsrat |
TEXT | Vorstand: Alexander Wacker (Kommerzienrat, Generaldirektor), Hermann Bissinger (Baurat a.D., technischer Direktor), Otto W. Röth (kaufmännischer Direktor), August Hassler (desgl.); Aufsichtsrat: Hugo Ritter von Maffei (Reichsrat der Krone Bayern, München), H. Schröder (Oberregierungrat a.D. und Bankdirektor, Köln), Karl Ladenburg (Kommerzienrat, Mannheim), Dr. August von Klemm (Kommerzienrat, Ludwigshafen), Theodor Guilleaume (Kommerzienrat, [Köln-]Mülheim), Hugo Hartung (Geheimer Oberfinanzrat a.D. und Bankdirektor, Berlin), Gottlieb Langen (Fabrikbesitzer, Köln), A. Rieppel (Fabrikdirektor, Nürnberg), Otto Steinbeis (Kommerzienrat, Brannenburg), Dr. Friedr. Volz (vormals Bankdirektor, München), Georg Wellge (Bankdirektor, Hamburg) und Ludwig Wittmer (Oberst a.D., Nürnberg). |
QUELLE | [E.A.G.: Festschrift um 25jähr. Jubiläum (1898) 27] |
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ZEIT | 1900 |
THEMA | Fabrikations-, Finanz- und Betriebsgesellschaften |
TEXT | Fabrikationsgesellschaften, welche nach den Patenten und Konstruktionen der E.A.G. arbeiten: Oesterreichische Schuckert-Werke, Wien II, 7, Kapital: fl. 4 Millionen Compagnie Générale d'Electricité de Creil, Paris, 29 rue Châteaudun, Kapital: frs. 3 Millionen Aktieselskabet Elektrisk Bureau, Christiania, Kapital: Kr. 600.000 Luth & Rosens Elektriska Aktiebolag, Stockholm, Kapital: Kr. 1 Million Finanz- und Betriebsgesellschaften, welche mit der E.A.G. liiert sind: Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen, Nürnberg, Kapital: M. 52 Millionen Société Industrielle d'Energie Electrique, Paris, Kapital: frs. 10 Millionen Società Nazionale per le Industrie ed Imprese elettriche, Mailand, Kapital: Lire 5 Millionen Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie, Mannheim, Kapital: M. 3 Millionen "Electra", Aktiengesellschaft, Dresden, Kapital: M. 6 Millionen The British Schuckert Electric Company, Ltd., London W.C., Kapital: Pfd.St. 200.000 Russische Gesellschaft Schuckert & Co., St. Petersburg, Moskau, Charkow, Kiew, Odessa, Riga, Kapital: Rbl. 2 Millionen Vertretungen in: Barcelona, Bilbao, Brüssel, Buenos Aires, Bukarest, Haarlem, Helsingfors, Konstantinopel, Kopenhagen, Lodz, Madrid, Mailand, Mendoza, Montevideo, Neapel, Oporto, Rio de Janeiro, Shanghai, Sosnovice, Tokyo, Valparaiso, Warschau, Yokohama. |
QUELLE | [Witt: Weltausstellung in Paris 1900] Anzeige |
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