Zeit |
Ereignis |
28.08.1837 |
Geburt des Gründers, Friedrich August Flader, als Sohn des Jöhstädters Friedrich August Flader |
12.08.1845 |
Geburt von Emilie Clementine Maschke, der zweiten Ehefrau des Gründers und späterer Namensgeberin |
1860 |
Gründung als Landmaschinenfabrik / Gelbgießerei durch Friedrich August Flader als "Gelbgießerei F. A. Flader & Comp." |
1872 |
Umfirmierung in "E. C. Flader" benannt nach der zweiten Frau des Firmengründers, Emilie Clementine Flader, geb. Maschke |
13.01.1879 |
Geburt von Hans Flader |
1884 |
Errichtung der Flader-Villa in Buttendorf |
1886 |
Errichtung einer Fertigungsstätte im böhmischen Nachbarort Pleil-Sorgenthal. Das erleichtert die Lieferung an Kunden in Österreich/Ungarn, Rumänien und Galizien. |
1891 |
Der Bau von Dampfspritzen wird aufgenommen. |
1893 |
Ein Brand zerstört das Unternehmen. Nur die Schmiede kann durch die Fabrikfeuerwehr, eine der ältesten in Deutschland, gerettet werden. |
1894 |
Der Wiederaufbau nach dem Brand ist abgeschlossen |
12.03.1895 |
Tod von Emilie Clementine Flader |
23.12.1895 |
Tod von Friedrich August Flader. Der älteste Sohn Walter führt das Unternehmen weiter. |
1906 |
Übernahme durch das Konkurrenzunternehmen Cermak aus Teplitz-Schönau |
1907 |
Die Fertigungsstätte in Pleil-Sorgenthal wird geschlossen. |
1909 |
Hans Hugo Flader, ein Sohn des Firmengründers, kauft das von von der Schließung durch den Eigentümer Cermak bedrohte Werk zurück. |
1921 |
Bau der ersten Tragkraftspritze |
25.03.1935 |
Tod des Leiters des Zweigwerks in Pleil-Sorgenthal, Hans Flader, an einem Herzklappenfehler. Er wird in der Familiengruft in Jöhstadt begraben. |
1940 |
Als Rüstungsbetrieb werden Geräte für die Flugzeugwartung produziert, und es findet eine Konzentration auf die Tragkraftspritzen TS1 und TS8 unter der Bezeichnung "Einheits-TS" statt. |
1945 |
Einstellung der Produktion. Das Unternehmen wird, von der Gießerei abgesehen, vollständig demontiert. |
1947 |
Es wird wieder mit der Fertigung von Tragkraftspritzen begonnen |
1948 |
Wiederaufnahme der Produktion |
1950 |
Umwandlung in einen volkseigenen Betrieb "VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt" |
20.07.1955 |
Ein Dammbruch auf tschechischer Seite führt zu einem Hochwasser im Schwarzwassertal, und das Firmengelände wird überflutet. Dabei sterben sechs Menschen. |
1970 |
Zuordnung zum Kombinat Pumpen und Verdichter |
1994 |
Nach mißlungener Privatisierung der "COMAG AG" (Betriebe des ehemaligen Kombinats Pumpen und Verdichter) fällt der Jöhstädter Betrieb (eine GmbH) zurück an die inzwischen umbenannte "Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben". |
1997/98 |
Zweite Privatisierung durch ein Management-Buy-Out und Umwandlung in eine Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft |